Außerirdische Energieversorgung?

Das Sternbild: Stier

Der „Tabby Stern“ verliert immer mehr Licht und für den einen oder anderen Forscher bedeutet das, dass eine Zivilisation dort einen Energiepark aufbaut.

Was passiert 1480 Lichtjahre von uns entfernt? Ist es eine außerirdische Zivilisation oder einfach nur Kometen? Bis heute können Astronomen und Forscher nur Vermutungen aufstellen. Die Möglichkeit, eventuell auf außerirdisches Leben getroffen zu sein versetzt die Forscher in große Aufregung. Des weiteren führt das zu heftigen Debatten. Tabetha Boyajian leitet mit ihrem Team eine Art Suchtrupp. Sie arbeitet an der Universität Yale und zusammen mit Hobbyforschern untersucht sie die Daten des Weltraumteleskops Kepler nach Auffälligkeiten.

Anormale Verdunklung

Zwischen 2009 und 2013 untersuchte Kepler 150.000 Sterne auf ihre Helligkeit. Kepler war sehr erfolgreich und konnte über 2.300 Planeten entdecken. Normalerweise sind Verdunklungen leicht aufzuspüren, allerdings auch nicht immer. Es ist vor allem dann kompliziert, wenn mehrere Planeten an dem Stern vorbeiziehen.

Jetzt sind die Forscher um Boayjian dran, sie untersuchen die Planeten nach Auffälligkeiten. Der seltsamste ist wohl der Tabbys Stern (Katalognummer KIC 8462852). Dieser ist mal hell und mal nicht, des weiteren ist er das in sehr unregelmäßigen Abständen und das unterscheidet ihn von den anderen Planeten. Manchmal schwächt die Helligkeit des Sterns sogar um 20% ab. Das ist bei anderen Planeten sehr viel weniger.

Die Spannung steigt

Nachdem die Untersuchungsergebnisse online veröffentlicht wurden formulierte der Forscher Jason Wright eine interessante These. Es könnte sich seiner Meinung nach um eine außerirdische Zivilisation handeln. Seit Jahrzehnten wird dieses Thema schon diskutiert und findet hiermit wieder neuen Gesprächsstoff. ET nutzte Kommunikationsmittel und in diesem Fall wird überhaupt nicht kommuniziert. Es ist wohl also doch am plausibelsten, dass sich hinter alldem eine natürliche Erklärung verbirgt, welche ist aber noch unklar.

Nächste Verdunklung genauer untersuchen

Auf der ganzen Welt wird diskutiert, ob es diese starken Helligkeitsunterschiede überhaupt gibt und wenn ja, was dafür die Ursache sein könnte. Fest steht, dass jeder bei der nächsten Verdunklung sehr genau hinschauen wird.

 

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