Das indianische Horoskop

Wie fast jedes Horoskop wird auch das indianische Horoskop als Kreis dargestellt. Der Kreis beinhaltet zwölf Monde, Elemente, Pflanzen, Farben, Mineralien und Tiere. Die Indianer bezeichnen diesen Kreis auch als das Medizinrad.

Je nach dem Stand des Medizinrades zur Zeit der Geburt richtet sich das zugeordnete Element, die Winde der Himmelsrichtungen, Mineralien, Pflanzen und Tiere. Und damit auch die damit verbundenen Eigenschaften und Visionen.

Die Indianer glauben nicht daran, dass das Schicksal jedes Menschen schon von Geburt an vorbestimmt ist. Ihr Glauben lehrt sie, dass jeder Mensch zwölf Entwicklungsstufen durchläuft. Der Mensch durchlebt also alle Positionen des Medizinrades und bleibt dort für eine gewisse Zeit. Die Elemente innerhalb Medizinrades stehen für die Elemente des Lebens, das Wissen und die Weisheit. So steht etwa das Element Feuer für den Geist des Menschen, seine Spiritualität und seine Kreativität.

Das Element Luft versinnbildlicht das logische Denken, den Verstand und die Interessen. Die Erde verkörpert die Festigkeit und Stabilität sowie Fruchtbarkeit und Ordnung. Ruhe und Gelassenheit sowie die Seele und die Gefühle werden durch das Element Wasser dargestellt.

Jedem dieser vier Elemente werden drei Totems zugeordnet, die jeweils einen Clan bilden. Damit ergeben sich aus den zwölf Totems und den Elementen die Clans.

Der Habicht-Clan, der zum Element Feuer gehört und dem die Totems Lachs, Eule und Falke zugeordnet sind.

Der Schmetterlings-Clan im Zeichen Luft, zu ihm gehören der Hirsch, der Rabe und der Otter.

Der Schildkröten-Clan, mit dem Element Erde , ihm zugeordnet sind der Biber, der Braunbär und die Schneegans.

Zum Frosch-Clan im Zeichen des Wassers zählen der Specht, die Schlange und der Wolf.