Anwendung von Aromaölen

Anwendung von Aromaölen

Aromaöle gibt es in unterschiedlichen Duftrichtungen. Richtig angewandt sorgen sie für Wohlbefinden und ein angenehmes Raumklima. Allerdings gibt es ein paar Regeln für ihre Anwendung.

Dies betrifft besonders Menschen, die gegen einen oder mehrere Komponenten dieser Aromaöle allergisch reagieren. Bei der Verwendung der Aromaöle gilt der Grundsatz, weniger ist oft mehr. Also immer mit der geringsten Dosierung beginnen und die verwendete Menge langsam steigern.

Aromaöle in der Duftlampe

Die meisten Duftlampen werden mit Teelichtern betrieben. Dazu wird die Schale mit entkalktem Wasser gefüllt und dann mit wenigen Tropfen Aromaöl versetzt. Durch die Hitze des Teelichts verdunstet das Wasser und setzt so die Aromen des Öls frei. Je nach Duftintensität und Größe des Raumes benötigt man für ein Zimmer zwischen vier und zehn Tropfen. Achtung, stark duftende Öle können Übelkeit und Kopfschmerzen auslösen. Daher immer mit der geringsten Dosierung beginnen!

Inhalationen

Aromaöle zum Inhalieren werden meist gegen Beschwerden der Atemwege eingesetzt. Sie wirken Wunder bei Erkrankungen der Stirn- und Nasennebenhöhlen. Aber auch bei Erkältung, Husten, Grippe und Bronchitis. Für die Anwendung wird eine Schüssel mit heißem Wasser gefüllt und das entsprechende Aromaöl hinein gegeben.

Anschließend den Kopf mit einem Handtuch bedecken und den aufsteigenden Dampf einatmen. Die Anwendung sollte zwischen fünf und sieben Minuten dauern. Vorsicht ist allerdings bei Kindern geboten, sie sollten nie unbeaufsichtigt inhalieren, denn es besteht Verbrennungsgefahr!

Aromabad

Ein Wannenbad mit Aromaölen ist eine wunderbare Art der Entspannung. Jedoch sollten dabei einige Punkte beachtet werden, so benötigen die nicht wasserlöslichen Öle einen Emulgator wie Milch oder Salz. Außerdem nicht heißer als 35 – 38°C baden, denn alles andere belastet den Kreislauf. Die Dauer eines Bades sollte zehn bis 15 Minuten nicht überschreiten.

Körperöl

Aromaöle eignen sich wunderbar für eine Aromamassage. Die Inhaltsstoffe gelangen über die Haut ins Gewebe und damit in den Blutkreislauf. Bei einer Massage wird der Duftsinn ebenso angesprochen wie das Bedürfnis nach Berührung. Die Massage mit Öl fördert den Lymphfluss und damit die Entgiftung des Körpers und dient gleichzeitig dem Abbau von Stress.

 

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