Physik und Esoterik

Physik und Esoterik

Die moderne Physik liefert und täglich neue Erkenntnisse, deren Aussagen unser Vorstellungsvermögen schier auf den Kopf zu stellen scheinen. Seit den Tagen Einsteins wissen wir, dass sich Raum und Zeit krümmen lassen.

Die Quantenmechanik zeigt uns, welche unbegreiflichen Eigenschaften Atome und Elementarteilchen entwickeln können. Immer größere Anlagen werden gebaut, um diese Erkenntnisse messbar zu machen. Anhand dieser Einsichten scheint sich unser bisher gewohntes Weltbild in Luft aufzulösen.

Quantenmechanik und Religion

Traten bisher irgendwo auf der Welt „unerklärliche“, „übersinnliche“ Phänomene auf, so wurden sie entweder religiös oder philosophisch erklärt. Nun jedoch scheinen sie anhand dieser neuen Wissenschaft auf einmal erklärbar. Ist das das Ende der klassischen Esoterik? In seinem, 1975 erschienenen Buch „Das Tao der Physik“ spricht der Autor, der Physiker Fritjof Capra von der „Konvergenz westlicher Wissenschaft und östlicher Philosophie“. Seiner Ansicht nach gelangen die unterschiedlichen Methoden, wie etwa die Meditation und die physikalischen Experimente letztendlich zu ähnlichen Erkenntnissen.

Vieles lässt sich heute wissenschaftlich erklären

Betrachtet man die moderne Physik, so kann sie uns heute eine Fülle von Fragen beantworten. Das beginnt bei Naturphänomenen wie den Blitzen und endet bei hoch komplizierten Dingen wie etwa der Relativitätstheorie. Das macht es uns einfacher, die Zusammenhänge zwischen natürlichen Erscheinungen zu erkennen. Das bedeutet aber nicht unbedingt auch, dass ein Blitz seine magische Anziehungskraft auf den Menschen verlieren würde.

Auch wenn ich als moderner Mensch weiß, was bei einer Sonnenfinsternis geschieht, heißt das nicht, dass sie für mich kein spirituelles Erlebnis sein kann. Aber auch hochkomplexe Dinge wie etwa die Telekinese, Levitation oder Geistererscheinungen scheinen für die Wissenschaft kein Buch mit sieben Siegeln mehr zu sein. Die moderne Forschung kann sie, zumindest im Ansatz schon erklären. Allerdings, wer glaubt, benötigt keine Beweise. Für einen gläubigen Menschen braucht es keinen Beweis und wer nicht glaubt, den kann auch die Wissenschaft nicht überzeugen.

 

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