Zitrusbäume und ihre klärende Wirkung

Zitrusbäume und ihre klärende Wirkung

Der Zitrusbaum kommt ursprünglich aus Asien und ist vor allem in Mittelmeerländern zu Hause. Die meisten Arten sind nicht frostbeständig, einige können aber durchaus Temperaturen bis zu minus 12 Grad Celsius ertragen. So sind sie in Mitteleuropa sehr gut für unbeheizte Wintergärten, helle Standorte und ähnliche Umgebungen geeignet. Die Pflege gestaltet sich als recht anspruchsvoll, weshalb die Pflegehinweise bestmöglich beachtet werden sollten.

Spirituelle Bedeutung und Naturheilkunde

Bevor der Fruchtsaft der Zitrusfrüchte als Lebensmittel genutzt wurde, wurden diese zunächst medizinische eingesetzt. Bei Mitteln gegen Pest und Skorbut waren sie beispielsweise Bestandteile von Rezepten. Zudem enthalten sie viel Vitamin C und bringen eine kühlende Wirkung mit sich. Die in den Zitrusfrüchten enthaltenen ätherischen Öle werden außerdem gerne in der Aromatherapie verwendet.

Grundsätzlich kann die Schale der Früchte mitgegessen werden, allerdings nur, wenn es sich um Bio-Früchte handelt, die nicht chemisch behandelt wurden. Den Zitrusfrüchten wird eine reinigende, erfrischende und klärende Wirkung nachgesagt. Diese bezieht sich zum einen auf Putzmittel und zum anderen auf den geistigen Bereich. Denn der Duft kann den Verstand schärfen, zu mehr Durchblick verhelfen und die Stimmung verbessern. In China gibt es eine besondere Zitronenart, die Zitronat-Zitrone, die auch „Buddhas Hand“ genannt wird. Diese hat fingerartige Fortsätze und wird dort gerne als Geschenk weitergegeben. Sie symbolisiert Glück, Reichtum, Zufriedenheit und ein langes Leben.

Negative Assoziationen

In früheren Zeiten war die Zitrone sogar ein Symbol für Trauer und Tod. So werden ihr mit „In die saure Zitrone beißen“ oder „Wenn dir das Leben Zitronen gibt“ eher negative Aspekte zugeschrieben.

 

Online Beratung – Unsere Empfehlung zu diesem Thema