Atmet unsere Erde? Die Geomantie

Atmet unsere Erde? Die Geomantie

Wer behauptet, die Erde würde atmen, impliziert, dass sie ein Lebewesen ist. Viele Mystiker ziehen gerne die Atmung heran, um unseren Planeten als eine Art Makrolebewesen zu definieren.

In der sogenannten Radiästhesie werden im Allgemeinen den jeweiligen polaren Kreuzungssystemen, Curry- und Hartmanngitter, eine entweder abladende oder aufladende Wirkung nachgesagt. Von außen betrachtet scheint dies jedoch zuerst recht wenig mit der Analogie des Atmens zu tun zu haben. Es scheint sich hierbei vielmehr um Ladungen und Magnetfelder zu handeln. Doch wenn man Beschreibungen von Personen, die sich ganz bewusst auf einer Gitternetzkreuzung aufhielten, Glauben schenkt, so geht es hier scheinbar doch um das Ein- und Ausströmen von Kräften.

Die Radiästhesie

Auch Siegfried Wittmann beschreibt auf diese Weise die polaren Kreuzungssysteme, die bei ihm auch „Wittmannsche Polpunkte“ heißen. Bereits Reinhard Schneider, der sich als Radiästhet hervorgetan hat, erklärt in seinen Workshops, dass diese Felder von etwa einem halben bis einem Meter Durchmesser von einer Art Grenzschicht umschlossen zu sein scheinen. Diese Schicht wurde mit Hilfe der Lecherantenne bzw. einer Grifflängenradiästhesie definiert. Den aufladenden Polpunkten ordnete man so eine Wellenlänge von 5,8 Zentimetern LA (Lecherantennen-Wert) zu, den abladenden Polpunkten einen Wert von 6,3 Zentimetern LA. Die Theorie besagt, dass sich diese Punkte in Abständen von ca. 10 Zentimetern befinden.

Manche Radiästheten beschreiben diese Polpunkte sogar als Atmungspunkte. Der Geomant Pogacnik beispielsweise beschreibt ein ganzes Atmungssystem mit Ein- und Ausatmungspunkten. Durch diese Beobachtungen von zahlreichen Geomanten konnte eine Art ätherische, trichterförmige Struktur entdeckt werden, die von einer Grenzschicht umgeben wird, die wiederum durch die Grifflängenradiästhesie (6,3 Zentimeter LA = Ausatmung; 5,8 Zentimeter LA = Einatmung) erfasst werden konnte.

Die Atmung des Raumes

Somit beschreiben Geomanten ebenfalls eine Art Atmungssystem des Raumes, welches auf allen Ebenen vom Garten bis in jeden Hohlraum zu finden ist. Auch Berge sollen laut Pogacnik Teil eines solchen Systems sein. Sie nehmen Kräfte aus dem Kosmos über ihre Bergspitzen auf, welche dann an ihrem Fuße wie aus einer Quelle wieder austreten.

 

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