Wiederkehrende Träume

Wiederkehrende Träume

Immer wieder gibt es Menschen, die an wiederkehrenden Träumen regelrecht verzweifeln. Häufig handelt es sich um Träume, in denen man in der Dunkelheit umher irrt, auf der Flucht vor einer unbekannten, dunklen Gestalt ohne Gesicht. Ziellos wird umher geirrt, die Beine sind bleischwer, man kommt kaum von der Stelle und der Verfolger rückt immer näher. Plötzlich wacht man schweißgebadet auf, um einen herum ist es stockdunkel und man weiß im ersten Moment nicht, wo man eigentlich ist. Doch irgendwann merkt man, dass alles nur ein Traum gewesen ist.

Nicht selten handelt es sich um wiederkehrende Träume, sogenannte Recurring Dreams, die entweder immer in der gleichen Form auftreten, oder in einer mehr oder weniger leichten Abwandlung. Doch der Inhalt ist und bleibt stets der Gleiche.

Wiederkehrende Träumen gehören zu eben den Träumen, die immer und immer wieder auftreten können – mitunter sogar über mehrere Monate oder Jahre hinweg. Allerdings müssen sie nicht unbedingt jede Nacht auftauchen. Vor allem belastende Träume sollten deshalb zeitnah behandelt werden, da sie sonst unter Umständen zu einer echten Belastung für die Betroffenen werden können.

Wiederkehrende Träume sollten gedeutet werden

C. G. Jung, Traumforscher und Psychoanalyst, hatte irgendwann einmal gesagt, dass wiederkehrende Träume nicht unbeachtet bleiben sollten, denn sie wären psychisch durchaus von Bedeutung. Schließlich versucht der Körper uns in der Regel auf diese Weise eine bestimmte Situation in Erinnerung zu rufen, sodass wir diese im Traum aufarbeiten können.

Wiederkehrende Träume, so Jung, enthalten meist bereits eine Lösung, wie ein Problem behoben werden kann. Jedoch bedarf es für eine Lösung einer tiefen Analyse, weshalb auch in den Erinnerungen der Betroffenen „gegraben“ werden muss. Sobald erst einmal das Erlebnis, welches die wiederkehrenden Traummuster auslöst, aufgearbeitet wurde, verschwinden meist auch die ständigen Träume. Bei der Traumdeutung können häufige Muster durchaus hilfreich sein. Oft kommt es beispielsweise zu Flucht und Hilflosigkeit, auch ein Sturz, Ertrinken oder andere Hoffnungslosigkeiten treten häufig in Erscheinung, ebenso Nacktsein, die Suche nach einer Toilette oder das Ende einer Beziehung.

 

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