Das Duell zwischen dem Pfad der Seele und dem des Verstandes

Es beginnt still – ein innerer Streit, ein Duell ohne Sieger.
Der Glaube glaubt. Der Verstand weiß.
Der eine hebt Berge, der andere ebnet Wege.
Doch beide führen – wenn sie im Einklang sind – zur Seele.

Der Mensch neigt zum Glauben. Nicht aus Naivität, sondern aus Angst, das Wissen zu verlieren. Er glaubt, was man ihm sagt, was man ihm verkauft, was ihm Hoffnung macht.
Doch das Wissen? Es bleibt still. Es formt sein eigenes Bild – das Abbild der Seele. Nicht laut, aber klar.

In einem Universum voller Seelenfänger strampelt sich der Mensch ab. Er sucht Halt, Richtung, Sinn. Doch oft bleibt das Wissen zurück. Nicht weil es schwach wäre – sondern weil es nicht schreit.

Der Glaube kann untergehen, wenn er sich an Illusionen klammert.
Das Wissen bleibt – wie ein stiller Pfad, unsichtbar, doch gangbar.

Und doch: Beide haben recht. Denn jeder, der sich das Recht nimmt, geht seinen Weg.
Der eine endet im Universum. Der andere auf Erden.
Beide strecken sich aus – beide wirken.

Spirituelle Gesellen wissen: Seele und Verstand sind keine Gegner.
Sie sind Gefährten. Sie streiten, ja – aber sie streiten um Klarheit.
Und wenn sie sich begegnen, entsteht Erkenntnis.

Mystic-Magic sagt:
„Ich bin nicht nur der Glaubende.
Ich bin der Wissende, der fühlt.
Der Fühlende, der weiß.
Mein Pfad ist stimmig – und das genügt.“

Eine kleine Weisheit zum Nachdenken und Schmunzeln.
Vorsicht: Ironie im Spiel.

Herzlichst
— Mystic-Magic 4830