Das Ego – Freund oder Feind?
Vistano Beraterin Magique - Beraterblog
Wozu das Ego?
Dieser Text soll von einem leider verschrieenen dennoch wichtigen Teil unseres Selbst handeln: dem Ego.
Ich weiß, viele meiner Kolleginnen und Kollegen meinen, der Tod des Egos sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Erleuchtung. Diese Ansicht teile ich ganz und gar nicht und möchte euch auch erklären wieso. Tatsächlich bin ich der Überzeugung, eine spirituell erwachte Person hat ein sehr starkes Ego.
Es gibt in diesem Universum viele unterschiedliche Lebensarten, manche gehören dem Dunkelkollektiv an, andere dem Lichtkollektiv und andere sind dazwischen. Die Gemeinsamkeit aller Kollektiven, egal ob Licht oder Dunkelheit, ist, dass sie kein Ego haben. Hört sich das nicht gut an?
Ich meine nein! Teil eines Kollektivs zu sein, bedeutet gleichzeitig kein Selbst zu sein, kein Individuum. Unwillkürlich muss ich an einen Insektenschwarm denken, wie Bienen oder Ameisen, oder auch an einen Fischschwarm. Sie funktionieren nur als Ganzes, das einzelne Individuum zählt nicht.
Wir hingegen haben ein eigenes Ich, auch wenn wir ebenso Teil eines größeren Ganzen sind. Wir tragen unseren eigenen (mehr oder weniger) individuellen Namen, wir sehen alle anders aus, haben eine andere Stimme, andere Charaktere, Interessen und Fähigkeiten. Wir sind nicht geschaffen, um wie Bienen einer Königin zu dienen.
Unsere Spezies wurde so geschaffen, dass wir alle ein wenig anders sind, wir ergänzen uns. Jeder kann etwas anderes und hat andere Fähigkeiten und Talente, etwas individuelles, das er oder sie in die Gesellschaft einbringen kann. Wir sind individuell und das ist auch gut so.
Arbeiterbienen zum Beispiel haben alle einen Zweck in der Gemeinschaft: Nektar zu sammeln, um Honig herzustellen. Nun stellt euch mal vor, wir hätten auch alle die gleichen Fähigkeiten oder Interessen. Stellt euch vor, wir wollten alle Künstler sein und niemand Krankenpfleger, oder Bauer, oder Tischler, oder Schneider, oder Lehrer, oder Heilpraktiker, oder Tierarzt, oder Bauarbeiter. Wir hätten alles voller Kunst, aber wir hätten keine Häuser, Kleidung, heilerische Versorgung, und und und.
Das würde für unsere Spezies nicht funktionieren, jeder hat eine andere Fähigkeit und andere Interessen, jeder ist besonders und dennoch Teil des Ganzen.
Das große Missverständnis
Viele setzen Ego mit egoistisch gleich oder auch mit spirituell unterentwickelt. Sie denken, das Ego ist der Feind in uns, den es zu bekämpfen gilt, das Böse. Aber dem ist bei Weitem nicht so!
Es gibt einen gewaltigen Unterschied, ob eine Person ein gesundes Ego hat oder ein unausgeglichenes. Ich sage meinen Kunden immer. »Das Ego ist unser Bodyguard, es möchte uns beschützen. Es merkt, wenn uns etwas nicht gut tut und versucht uns davor zu beschützen. Nur leider kennt das Ego nicht den Seelenplan, es ist ja mit unserem irdischen Sein verknüpft, und es weiß nicht, warum die Seele sich eine bestimmte Situation anzieht.«
Wir benötigen ein Ego, um uns als »Ich« zu erfahren, als eine irdische Person, die auf der Erde ihren eigenen Weg finden muss. Ohne Ego, könnten wir gar nicht auf der Erde inkarnieren, denn auf der anderen Seite, sind wir ja mit der gesamten Schöpfung verbunden, doch das Ego zeigt uns die Trennung auf, es macht uns zu etwas besonderem.
Ein wahrhaftig spiritueller Mensch möchte gar nicht so sein wie alle anderen, er (oder natürlich auch sie!) möchte so sein, wie er ist. Ein spiritueller Mensch lässt sich nicht von der Modewelt oder allem anderen, das gerade modern ist, diktieren was ihm zu gefallen hat oder nicht. Ein spiritueller Mensch trägt seine Lieblingsfarbe, auch wenn sie gerade out ist, auch wenn alle anderen Menschen nur grau in grau herumlaufen.
Ein spiritueller Mensch liebt Individualität, denn er hat ein starkes Ego und keine Angst es zu zeigen. Was die anderen denken, ist ihm oder ihr egal, denn ein Mensch mit starken Ego ist voll und ganz in der Selbstliebe und steht zu den eigenen kleinen Exzentrizitäten. Er erkennt seine Einzigartigkeit und Besonderheit im großen Bild der Schöpfung.
Aber Vorsicht! Im spirituellen Sprachgebrauch wird »großes Ego« oft missverständlich genutzt. Ein großes Ego ist nicht gleichzusetzen mit einem unausgeglichenen Ego. Ist jemand nicht geheilt, dann ist das Ego nicht ausgeglichen. Das kann sich unterschiedlich äußern: Entweder durch zu großen Egoismus und auch Narzissmus, oder durch ein mangelndes Selbstwertgefühl und mangelnde Selbstliebe.
Denkt daran, das Ego kennt den Seelenplan nicht, es kann bestenfalls von der Verbindung zur gesamten Schöpfung ahnen. Das Ego ist dazu da um uns dabei zu helfen, dass es uns gut geht. Wenn wir nun also in einer Krise sind, weil wir uns ein bestimmtes Thema anschauen wollen, dann wird das Ego versuchen uns dort rauszuholen. Sagen wir, wir haben alte Verlassensängste und geraten in Beziehungen immer wieder an Partner, die uns im Stich lassen oder regelmäßig den Kontakt abbrechen. Dann liegt das daran, dass unsere eigene Seele uns die Verlassensängste zeigt, indem sie immer wieder Situationen schafft, in denen wir mit diesen Ängsten konfrontiert sind, bis wir den Grund dahinter verstehen und aufarbeiten – erst dann wird sich die Situation im Außen ändern.
Das Ego kennt diesen Plan der Seele nicht. Es trägt deine ganzen alten Verletzungen mit dir zusammen, wie riesige Steine. Nun ahnt es, hier könnte eine neune Verletzung lauern und es versucht dich zu »retten« indem es dir Gedanken einflüstert wie: »Na, wenn er oder sie dich lieben würde, dann wäre er oder sie doch da. Niemand der eine Person liebt, würde sie so behandeln.« Noch einmal: Das liegt daran, dass das Ego den Seelenplan nicht kennt und nicht weiß, warum die Situation so ist, wie sie ist.
Das Ego ist also unser Freund, unser Beschützer, nur leider kann es dabei über da Ziel hinausschießen.
Ist da Ego zu mächtig ausgeprägt (also auf der einen Seite aus dem Gleichgewicht geraten), dann wird der Mensch egoistisch oder narzisstisch sein. Er stellt sich über andere Menschen. Natürlich kann das unterschiedliche Gründe haben, zum Beispiel kann diese Person so aufgewachsen sein, dass die Eltern einen praktisch »verzogen« haben und man nie gelernt hat andere Personen zu respektieren oder es war das genaue Gegenteil, man wurde nie genug gewürdigt und später versucht das Ego das von den Eltern und der Umwelt versäumte zu kompensieren.
Ist das Ego zu schwach, wird die Person über Minderwertigkeitskomplexe verfügen und eventuell sogar ein Helfersyndrom bilden. Das kann daran liegen, dass man selbst weiß wie schlecht sich eine Person fühlt, die nie Unterstützung erfährt und man möchte nicht, dass anderen das gleiche Schicksal erleiden oder aber man erhofft sich auf diesem Wege Liebe und Bestätigung zu erlangen. Meistens geht das aber schief, denn wer sich selbst nicht liebt, wird diese Liebe in den seltensten Fällen im Außen finden.
Das Ego kann also in die eine oder in die andere Richtung unausgeglichen sein, jedoch wird das immer bewirken, dass der Kontakt zum eigenen höheren Selbst darunter leidet. Wer stets auf die rationale Stimme (Ego) in sich hört, wird die emotionale Stimme (Höheres Selbst) ignorieren. Gleichzeitig wird dieser Mensch sich nicht vollends als Teil der Schöpfung wahrnehmen und ständig versuchen anderen Personen zu gefallen.
Das kann schon damit beginnen, dass man sich so kleidet wie andere es tun, dass man deren Meinungen wiederholt, dass man sich selbst für andere aufopfert, usw.
Das gilt übrigens auch für Menschen mit einem stark unausbalancierten Ego, nur ist die Motivation anders. Manche meinen sie müssten Trendsetter sein, andere meinen sie müssen den aktuellen Trends folgen. Die einen versuchen, andere dazu zu bringen so zu sein, wie sie selbst, schauen jedoch weiterhin immer auf sie runter, andere sind diejenigen, die sich manipulieren lassen. Die einen sind zu egoistisch, die anderen zu altruistisch.
Erkennt ihr nun, warum das mit einem ausgeglichenen starken Ego nicht passieren kann? Man will nicht Teil der Masse sein. Wisst ihr, woran Menschen mit einem schwachen Ego mich erinnern? An Soldaten! Auch die legen mit der Uniform ihr Selbst ab, sie werden zum Teil eines Ganzen (das auch noch für viel Gewalt und Blutvergießen auf dieser Erde verantwortlich ist), sie verlieren ihren Individualismus. Das könnte einem spirituellen Menschen mit ausgeglichenem, starken Ego nicht passieren!
Spirituelle Narzissten
Hört sich das nicht wie ein Paradox an? Leider gibt es davon jedoch ziemlich viele. Nicht nur die Lichte Seite, auch die Dunkle ist in der Esoterikbranche zu finden.
Seit ihr schon über Texte und Webseiten gestolpert, bei denen Personen behaupten nur sie könnten bei einem bestimmten Problem helfen, oder nur sie hätten von der geistigen Welt diese oder jene Fähigkeit bekommen?
Falls ja, dann Vorsicht! Hier habt ihr es mit einem spirituellen Narzissten zu tun, der sich an euch bereichern möchte! Glaubt ihr denn, bei all den Milliarden von Menschen die es gibt, dass die geistige Welt eine wichtige Botschaft oder eine Fähigkeit nur einer einzigen Person geben würde? Das wäre doch ziemlich dumm von »denen da oben«.
Die geistige Welt will doch, dass wir uns weiterentwickeln, dass wir vorankommen, heilen und uns selbst lieben lernen. Wir sind alle mit der Schöpfung verbunden und jeder von uns (!) kann alles Wissen channeln, wir haben alle die Fähigkeit in uns, uns mit der göttlichen Quelle zu verbinden. Manche sind einfach schon ein Schrittchen weiter in der Entwicklung. Stellt es euch vor wie einen steinigen Weg, manche haben halt schon ein paar mehr Steine weggeräumt und sind näher dran als andere, das heißt nicht, dass die anderen (1) nicht aufholen könnten und (2) diese Fähigkeit gar nicht erst besitzen!
Wenn sich jemand selbst auf ein Podest stellt, dann ist diese Person möglicherweise der Dunkelseite näher als der Lichten, denn der Weg zur Erleuchtung ist weder ein Wettkampf, noch ein Wettrennen. Jemand der wirklich erleuchtet ist, würde auch nicht rumlaufen und das von sich selbst behaupten, hier will sich das unausgeglichene Ego profilieren. Jemand der erleuchtet ist, möchte sein Licht weitergeben (auch wenn er es gegen eine Bezahlung macht, denn solange wir hier auf Erden sind, müssen wir nach den hiesigen Gesetzen leben und die Miete zu bezahlen, gehört nun einmal dazu – der Preis ist jedoch wichtig – können die Menschen es sich leisten? Manchmal ist es sogar besser, eine Bezahlung zu verlangen, da viele Leute unbewusst das Programm in sich tragen, etwas sei nur dann etwas wert, wenn es was kostet, anders würde es nicht ernstgenommen werden).
Wenn eine Person spirituell am Erwachen ist, dann ist es nicht ungewöhnlich, eine narzisstische Phase zu durchlaufen. Man spürt plötzlich, dass man mehr ist, als man immer dachte. Man spürt die eigene Macht und das eigene Licht. Man spürt, dass man zwar Teil der Schöpfung ist, aber dennoch einzigartig und besonders. Da man es so nicht kennt, denn oft hat man zu diesem Zeitpunkt noch nicht allzu viele »spirituelle« Leute im Bekanntenkreis, fühlt man sich natürlich anders und besonders. Das Ego kann da einen leichten Höhenflug bekommen, meist gibt sich das aber mit der Zeit.
Man darf dabei nicht vergessen, dass wir nur ein Mensch von Milliarden auf dieser Erde ist, der auf einem winzig kleinen Planeten in einer kleinen Galaxie, ganz am Rande des Universums ist, von denen es noch viele weitere gibt. Man darf nicht vergessen, dass unsere Seelen zwar unsterblich sind, wir dennoch in diesem Leben nicht einmal einen Wimpernschlag in der Existenz alles Seins ausmachen. So gesehen sind wir ganz und gar nicht besonders, auch wenn es diese Welt, so wie sie ist nicht geben würde, wenn DU nicht hier wärst.
Gefällt das deinem Ego nicht? Na dann ist es nicht ausgeglichen. Lies den Text doch erneut in ein paar Jahren, wenn du den Höhenflug hinter dir gelassen hast. Hast du die Phase bereits hinter dir, wirst du nun bestimmt mit einem Schmunzeln im Gesicht an diese Zeit zurückdenken. Mir ging es übrigens mit Anfang 20 genauso (schrieb sie mit einem Schmunzeln auf den Lippen – wie schnell die Zeit vergeht).
Noch einmal zurück: Solltet ihr auf Berater treffen, die propagieren, nur sie können helfen, dann lasst die Finger davon. Tatsächlich bin ich überzeugt, dass wir alle den Schlüssel zur eigenen Heilung in uns tragen und wer wirklich mal Hilfe benötigt, ist bei einem Berater oder einer Beraterin besser aufgehoben der oder die sich nicht über den anderen stellt, sondern aufrichtig helfen möchte, ohne dabei auf einen herabzublicken. Denn schwarze Schafe gibt es in der Esoterikbranche leider zu genüge!
Kein Mensch hat die alleinige Fähigkeit zu helfen, egal ob diese Person (angeblich) mit Engeln kommuniziert oder nicht – kein Engel würde seine Unterstützung nur einer einzigen Person anbieten. Je höher der Engel in der Hierarchie steht, umso mehr Leute kontaktieren ihn, da könnt ihr euch sicher sein.
Das Ego in uns: Unser Freund und Führer
Ich kann mich grob an eine Meditation erinnern, die ich vor vielen Jahren durchführte. Worum es genau ging, das weiß ich nicht mehr. Ich wollte mit meinem Ego reden. In meinem Kopf erwartete ich irgendein hässliches Ding, dunkel, aber so war es gar nicht! Es erschien mir zusammen mit meinem Körper und meinem Höheren Selbst. Alle drei sahen gleich aus, alle drei sahen aus wie ich. Nur war jedes in einer anderen Farbe, von Kopf bis Fuß, Haut, Körper, Haare, Kleidung mit einem gleichfarbigen Strahlen. Ich glaube mein Höheres Selbst war lila, mein Körper grün oder blau und das Ego gelb oder grün (ich bin mir nicht mehr sicher). Ich konnte mit allen drei ICHs entspannt und in Liebe reden, das Ego wollte mir immer nur helfen
und mich beschützen. Es handelte immer nur, weil es meinte, es wäre zu meinem Besten, nur kannte es halt nicht das gesamte Bild, da es erdgebunden ist.
Ich verstand, dass das Ego keinesfalls mein Feind ist, sondern ein Freund, nichts böses, nichts dunkles und nichts das es zu bekämpfen gilt. Tatsächlich ist es traurig einen Teil von sich nicht zu lieben und akzeptieren zu können und sogar als böse abzustempeln.
Ich kann euch nur den Rat geben: Hört eurem Ego zu. Umarmt es, bedankt euch bei ihm (oder ihr).
Wenn ihr in einer Lebenssituation seid, in der es euch nicht gut geht, hört hin. Was sagt das Ego? Sagt es: »Er/sie wird dich verlassen, wie alle anderen zuvor auch.«? Dann macht es euch auf eure Verlustängste aufmerksam. Es zeigt genau, was nicht geheilt ist. Dabei möchte es dir nicht wehtun, es möchte dich vor einer weiteren Verletzung schützen, nur weiß es nicht, dass es dich damit vom Leben abhält. Nur wer wagt, ein Risiko einzugehen, kann danach belohnt werden. Natürlich ist es immer ein Risiko sich emotional zu öffnen, aber wer sich dagegen verschließt, wird alleine bleiben.
Sagt es: »Du bist nicht gut genug um dies und das zu machen.«? Selbst dann sagt es auch das, um euch zu schützen. Wenn du überzeugt bist etwas nicht schaffen zu können, wird dein Ego dich darauf hinweisen, um dich vor einer Enttäuschung oder einem Misserfolg zu warnen – nicht um dir zu schaden. Gleichzeitig zeigt es dir damit, dass du an deinem Selbstbewusstsein arbeiten solltest. Dass du in dich gehen solltest, um zu prüfen, welche Stimme da spricht. Haben deine Eltern dir nichts zugetraut? Hattest du einmal einen Misserfolg, den du dir selbst nicht vergeben oder verkraftet hast?
Dein Ego ist dein Freund, es hat dich schon aus vielen Situationen gerettet, aber wenn du diesen Text liest, dann interessierst du dich bestimmt für deine spirituelle Entwicklung. Damit ist nun auch so langsam der Zeitpunkt gekommen, der Stimme des Höheren Selbstes, die durch deine Intuition und dein Gefühl spricht, mehr Raum zu geben. Du wirst merken, die Stimme des Egos wird schwächer, wenn du ihm zuhörst und dir die Dinge anschaust, auf die es dich aufmerksam macht. Wenn du das heilst, dann wird dein Ego die Balance finden und dich in deiner Entwicklung voranbringen und nicht daran hindern.
Es ist ein Teil von dir, der Teil ohne den du nicht in einer physischen Welt existieren könntest, es ist der Teil, der das Beste für dich will und es nach seinen Möglichkeiten umsetzt. Wenn deine alten Muster und Wunden geheilt sind, wird es merken, dass die Führung deines Höheren Selbstes das wahrhaftig Beste für dich ist und dich dabei unterstützen. Bis das nicht geschehen ist, wird es dir innere Zweifel bringen, höre zu und sehe diese als Wegweiser. Dann kannst du eine enge Freundschaft mit deinem Ego führen und du wirst zwar Teil der Schöpfung sein, aber gleichzeitig in Individualist, dem es egal ist, was die anderen denken – schließlich schadest du ja niemandem, das würde ja gegen dein erleuchtetes Sein sprechen.
Diesem Text widme ich meinem lieben Ego »Rosie«.