Die Formel für Reichtum ❤ Spiritualität & Geld ❤ Teil 2 von 3
Vistano Beraterin KarinDorothee - Beraterblog
Schuldgefühle, die sich zu Schulden manifestieren
Sicher hat jedes Kind die ein oder andere Verletzung in Bezug auf Geld erlebt. Das Geld ist jedoch unschuldig an diesen Schmerzen. Es liegt am ungeschickten Verhalten unserer Eltern. Wenn wir uns bereits mit dem Thema Seelenverträge beschäftigt haben, wissen wir, dass sie sich genauso verhalten haben, wie es ihnen zum damaligen Zeitpunkt möglich war und sie haben es nicht getan, um uns wehzutun oder uns zu ärgern. Im Gegenteil: Ihre Seele hat sich dazu bereit erklärt, uns die Aufgaben zu stellen, die vor unserer Inkarnation vereinbart wurden. Es geht also heute darum, ihnen zu verzeihen.
Dafür gibt es vielfältige Möglichkeiten:
The Journey
The Journey ist eine geführte innere Reise mit dem Ziel, unverarbeitete Situationen, Verletzungen und Blockaden zu lösen. Grundannahme ist, dass es im Leben schmerzhafte Ereignisse gab, die dazu geführt haben, sich auf individuellen Gebieten zu verschließen, um eine Wiederholung zu vermeiden. Das schränkt den persönlichen Handlungsspielraum im täglichen Leben ein und kann als Gefühl der Unfreiheit oder Enge erlebt werden. Es wird davon ausgegangen, dass auch körperliche Symptome ein Hinweis auf unverarbeitete Ereignisse in der persönlichen Geschichte sein können.
In einem Journey-Prozess werden diese Schlüsselerlebnisse aufgedeckt, Gedanken und Gefühle ausgedrückt, um ein Loslassen und Friedenschließen mit der Situation und den daran beteiligten Personen zu ermöglichen. Dieses hat erfahrungsgemäß auch eine anregende Wirkung auf die Selbstheilungskräfte des Körpers. Das Frieden-schließen mit Menschen und Ereignissen soll außerdem Stress und Anspannung verringern und ein Gefühl von Zufriedenheit und Freude im Alltag ermöglichen. The Journey ist anwendbar unabhängig von konfessionellem, ethnischem oder sozialem Hintergrund.
(Defintion Wikipedia)
Ho´oponopono
(auch: ho-o-pono-pono, ho’oponopono, hooponopono), hawaiianisch für “in Ordnung bringen”, ist ein Verfahren der alten Hawaiianer zur Aussöhnung und Vergebung. Ähnliche Bräuche sind im gesamten südpazifischen Raum bekannt. Traditionelles hoʻoponopono wurde durch einen oder eine kahuna lapaʻau (Heilpriester) zur Heilung körperlicher und geistiger Krankheiten durchgeführt, vorwiegend mit Familiengruppen. Moderne Versionen sind meistens so angelegt, dass sie der Einzelne allein durchführen kann.
(Defintion Wikipedia)
Meditation
Atme tief ein … und aus
Jetzt schließe die Augen und stell dir die Person vor, auf die du deinen Ärger projizierst
Schau sie an und erkenne, dass er oder sie sich auch nur nach Liebe sehnt.
Dann sage zu ihm/ ihr:
„Ich bin rein und unschuldig.
Du bist reiner Geist
und frei von dem,
was ich auf dich projiziert habe.“
(aus dem Film AWAKE)
Aber wir können auch ganz einfach einen Brief an die Personen schreiben, die uns damals verletzt haben, den wir nicht abschicken oder sogar hinterher verbrennen. Darin geht es natürlich nicht darum, jemanden anzuklagen, sondern darum, das Thema noch mal zu fühlen, unseren persönlichen Schmerz auszudrücken, emotionale Belastungen loszulassen und danach Erleichterung zu empfinden.
Geld und Gott
Viele gut gemeinte Spruchweisheiten äußern sich sehr abwertend über Geld:
Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in den Himmel kommt.
Geld allein macht nicht glücklich.
Geld ist die Wurzel allen Übels.
Geld verdirbt den Charakter.
Sind wir unangenehm berührt, wenn Engel und Geld oder Gott und Geld in einem Zusammenhang genannt werden? Der Missbrauch von Macht, Geld und Gott in Form von Terror und Krieg entsteht durch menschliches Fehlverhalten. Daran sind Geld und Gott vollkommen unschuldig. Auch wir können frei entscheiden, was wir ab heute verändern wollen. Wenn wir uns dessen bewusst werden, ist das Thema Schuld und Schulden bald kein Thema mehr.
Wir können das Geld einsetzen, um unsere Wünsche zu erfüllen, Sinnvolles zu kreieren, um für uns und unsere Umwelt glückliche Lebensbedingungen zu erschaffen, um zu forschen und zu fördern. Das Geld bringt also im Grunde unseren Charakter erst richtig zur Geltung.Wer Gutes damit tut, setzt es sinnvoll ein und wer zuvor schon nicht mit Geld umgehen konnte oder ein Ein- bzw. Verbrecher war, wird auch mit mehr Geld mehr Unsinn veranstalten oder es unklug einsetzen.
Was können wir konkret tun?
Einer der Gründe, warum die Reichen reicher und die Armen ärmer werden und die Mittelschichtler mit Schulden zu kämpfen haben ist, dass das Thema Geld zu Hause und nicht in der Schule behandelt wird. Die meisten von uns lernen von den Eltern deren Umgang mit Geld. Was können 95% der Eltern ihren Kindern schon erzählen? Sie sagen einfach: „Bleib in der Schule und lerne fleißig!“ Die Kinder übernehmen dann deren Umgang mit Geld und deren veraltete Verhaltens- und Denkmuster.
In der Schule wird dieses Thema überhaupt nicht behandelt. Es werden ausschließlich fachliche Fähigkeiten vermittelt. Das erklärt, warum Bankberater, Ärzte und Buchhaltungsfachleute, die in der Schule ausgezeichnete Noten hatten, trotzdem ihr ganzes Leben finanzielle Probleme haben können. Unsere Staatsverschuldung geht nicht zuletzt auf die gleichen Ursachen zurück.
Gerade spirituelle Menschen empfinden es oft für unangenehmer, sich mit Geld bzw. Finanzplanung zu beschäftigen als einen Besuch beim Zahnarzt.
Lasst uns eine Expedition in unser Inneres unternehmen, um Lebensgewohnheiten zu entdecken, die bisher Wohlstand verhindert haben, anstatt wie bisher in alten Mustern hängen zu bleiben. Lasst uns unsere Einstellung zu Geld ändern und so von Mangel-Denken zu einem soliden Wohlstands-Bewusstsein gelangen.
Was wir dabei gewinnen ist
– mehr Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl
– die Erkenntnis, wie wir unser Potenzial erkennen und einsetzen
– die Erkenntnis, wie wir unsere Berufung erkennen
– Kreativität
– soziale Kompetenz
– und letztendlich Frieden, Harmonie, Glück und Selbstliebe
Existenz
Auch heute noch nehmen traditionelle Rollenbilder Einfluss auf Frauen und verhindern einen wirklich eigenständigen Umgang mit Geld. Folgende Erkenntnisse gehen aus einer repräsentativen Studie hervor, die Bodo Schäfer und Carola Ferstl betrieben haben, bevor sie ihr Buch „Geld tut Frauen richtig gut“ schrieben:
– 80% aller Frauen müssen von einer Altersrente von weniger als 750 € leben. Sie unterschreiten damit die Armutsgrenze.
– 27,2 % wissen nicht, was ihr Ehemann verdient.
– 80% der Frauen überlassen das Thema Geldanlagen einem Mann. Das muss nicht immer der eigene sein. Manchmal wenden sie sich an Bruder, Schwager oder Vater.
– 91,7% belassen es im Falle einer Eheschließung bei der gesetzlichen Regelung, welche die Frau erheblich benachteiligt.
Die meisten Frauen sparen nicht, um ein Vermögen anzuhäufen, sondern für größere Anschaffungen oder für die Kinder. Dieses Geld wird aber irgendwann ausgegeben und es entsteht kein finanzielles Polster für sie. Dabei sollte jeder Mensch eine eigene Privatsphäre haben, um finanziell unabhängig (vom Partner) zu sein.
Der Zugang zum Internet lässt sich mit dem Zugang zum Geld durchaus vergleichen.
Eignen wir uns die Handhabung und Gesetze des Internets an, stehen uns weltweit unendliche Informationen zur Verfügung. Beschäftigen wir uns nicht damit, stehen sie uns nicht zur Verfügung, obwohl sie vorhanden sind und unserem Wohl dienen könnten. Beschäftigen wir uns also einmal mit diesem spannenden Thema:
Aufbau eines eigenen Vermögens
Vielen spirituellen Menschen fehlt es an Bewusstsein für ihren tatsächlichen Reichtum, weil sie sich über ihre tatsächlichen materiellen Werte zu wenig Überblick verschaffen. Lassen Sie uns mal eine Aufstellung über alles machen, was Sie besitzen, denn nach Abzug der Kredite und Steuern wissen Sie dann, was Ihnen wirklich gehört.
Berücksichtigen Sie dazu:
– Haus / Eigentumswohnung
– Auto, Fahrrad, Motorrad, …
– Landbesitz
– Bargeld, Geld auf allen Sparkonten und Geldanlagen, Wertpapiere
– Bausparverträge, Lebensversicherung
– Schmuck, Gold und Münzen
– Einrichtung Ihrer Wohnung/ Ihres Hauses, Haushaltsgeräte, sonstiger Hausrat
– Kleidung, Schuhe und Handtaschen – Carry in Sex and the City:“Ich mag mein Geld dort, wo ich es sehen kann.“
– Bücher, Musik
– Sportzubehör
Ausmisten befreit
Wie man am besten vorgeht:
– alle Schränke nacheinander ausräumen und auswaschen
– Den Inhalt sortieren nach der „Simplify your life-Methode“:
Wir stellen vier Kisten auf und die Sachen, die wir aus dem Schrank räumen, wandern erst einmal in die Kisten, bevor ein Teil davon wieder zurück an seinen Ursprungsort gestellt wird. Die Kisten haben folgende Namen:
Wunderbar:
gut verwendbar und funktionstüchtig. In den Schrank zurückstellen
Müll:
kaputt, überholt, überflüssig – fachgerecht entsorgen, evtl. verkaufen auf dem Flohmarkt, im Internet oder spenden
Entscheidung zwischen Müll und Wunderbar nicht möglich:
in eine Kiste tun, beschriften, einmal im Jahr durchgehen, inwiefern der Inhalt noch benötigt wird.
Krims-Krams-Schublade:
alles, was in keine Kategorie passt. Nach 3 Monaten nochmal durchsehen. Meist kann man dann den kompletten Inhalt entsorgen, weil man festgestellt hat, dass in dieser Zeit nichts von dem Zeug verwendet wurde.
Kleidung & Schuhe:
Was Sie ein ganzes Jahr nicht angezogen haben, kann jemand anderes besser gebrauchen
Was glauben Sie, wie erleichtert Sie sich fühlen werden, weil Sie nun frei sind für Dinge,
die Ihnen wirklich gefallen.
Auch das Innere ausmisten
Ziehen Sie schriftlich eine Bilanz, welche Projekte Sie in Ihrem Leben begonnen, aber nicht abgeschlossen haben:
große Vorhaben:
– abgebrochene Ausbildungen, Umschulungen
kleinere Vorhaben:
– Keller aufräumen, Pflanzen umtopfen, Fotos sortieren, …
Welche Projekte liegen Ihnen noch am Herzen?
Möchten Sie diese noch abschließen, so setzen Sie sich einen Termin – wenn nicht, beenden Sie sie noch heute.
Manche Vorhaben, von denen wir uns im Moment überfordert fühlen, benötigen lediglich eine Aufteilung in Teilziele und kleinere Planungsschritte, damit es ein Erfolg wird. Denn Dinge, die wir uns vorgenommen haben, aber nie beendet, rauben uns Energie, weil die Seele den Abbruch eines Vorhabens wie einen Vertragsbruch fühlt und sie ist dann auf einer tieferen Ebene enttäuscht. Aussagen wie „Dieses Vorhaben war für mich nicht stimmig“ oder „Das ist nicht mein Weg!“ sollen unser Gewissen beruhigen.
Nehmen wir uns wieder etwas Neues vor, fehlt für das neue Projekt diese unbewusst gebundene Kraft deutlich und kann nur mit 2 Drittel der eigenen Energie gestartet werden. Das kann langfristig dazu führen, sich zukünftig keine Ziele mehr zu setzen, weil wir über uns denken, wir hätten eh kein Durchhaltevermögen bzw. seien Versager.
Damit es uns zukünftig gelingt, uns auf unsere Erfolge zu konzentrieren, schlägt Deutschlands erster Money-Coach, Bodo Schäfer, das Erfolgs-Journal vor, worin wir täglich fünf Dinge notieren sollen, die uns heute gut gelungen sind. Wagen wir uns dann an ein neues Ziel heran, das vielleicht eine Herausforderung ist und wir unsere Komfortzone verlassen müssen, können wir immer wieder nachlesen, was wir bereits erreicht haben. Das gibt uns Vertrauen, Neues erfolgreich anzugehen. Die meisten seiner Leser hätten ihr Einkommen in drei Monaten um 20% erhöht, nachdem sie begonnen haben, dieses Erfolgs-Journal zu schreiben, betont Bodo Schäfer.
Sicher, das eigene Einkommen wesentlich zu erhöhen oder eine Selbstständigkeit aufzubauen, ist nichts für Ungeduldige! Auch der Traumjob oder die Berufung, die all unsere Begabungen und Talente vereint, bringt ab und an eine Reihe von Frustrationen mit sich. Das erfordert: Ausdauer!
Einstellung zum Geld verändern
Wie Glaubenssätze entstehen
Wir alle haben Erlebnisse hinter uns, die Eindrücke hinterlassen haben. Jeder Mensch, jede Handlung, je Äußerung prägt uns. Leider bleiben uns besonders Fehlschläge in Erinnerung.
Wenn es in der Steinzeit noch sinnvoll war, nicht einfach in eine wildfremde Höhle hineinzulaufen, weil uns dort ein Säbelzahntiger auflauern könnte, dieses Erinnern von Gefahren und Fehlschlägen also überlebenswichtig war, ist es heute dagegen sinnvoller, sich auf unsere Erfolge zu konzentrieren. Nur damit bauen wir Selbstbewusstsein auf, womit wir physisch sowie psychisch beweglich sind und unsere Ziele erreichen.
Glaubenssätze verändern
Finden Sie heraus, welche Glaubenssätze wirken und machen Sie sich bewusst, dass:
– Glaubenssätze oft zufällig entstanden sind
– wir nicht das sind, was wir glauben und dass, was wir glauben, daher verändern können
– wir bisher schon oft unseren Glauben geändert haben
– wir uns unsere eigene Realität erschaffen
– es Glaubenssätze gibt, die uns hilfreich sind und andere nicht mehr.
Streuen Sie durch gezielte Fragen Zweifel an der alten Meinung und suchen Sie dann
mindestens vier Beweise, die den neuen hilfreichen Glaubenssatz bestätigen.
Einen Plan machen
Geld verwalten
Falls Sie eine Firma besitzen, trennen Sie unbedingt Ihr Firmenkonto von Ihrem Privatkonto und zahlen Sie sich ca. 40% Gehalt. Mit dem Rest der Firmengelder müssen Sie Steuern zahlen, reinvestieren, eventuell Angestellte bezahlen und Rücklagen bilden.
Oft gibt es in der Familie Streit wegen des Haushaltsplans, den man aufgestellt hat. Viel einfacher und harmonischer läuft es, wenn direkt zu Anfang des Monats 10% des Gehaltes auf ein separates Konto gehen bevor man dieses Geld überhaupt sieht oder die Chance hat, es für etwas anderes auszugeben. Sie werden überrascht sein, wenn Sie feststellen, dass Sie mit 90% dessen, was Sie die ganze Zeit zur Verfügung hatten, genauso schlecht oder gut zurechtkommen wie bisher.
Latte-Faktor
Ist es nicht so, dass die meisten von uns glauben, das Geheimnis des Reichtums liege ausschließlich darin, neue Wege zu finden, mehr Geld zu verdienen?
Aber je mehr wir verdienen, desto mehr geben wir aus, daher ist es erst einmal wichtig, mit dem auszukommen, was wir JETZT besitzen.
Wir übersehen oft die kleinen Posten und denken nicht darüber nach, wie viele Stunden wir für diesen „Kleinkram“ arbeiten müssen. Nehmen wir folgende Beispiele
Zigaretten:
– 6 Euro pro Tag x 365 Tage = 2.190 Euro
Kaffee und Kaffee-Teilchen
– Latte-Macchiato = 3,50 Euro
– Kaffeeteilchen/Kuchen = 1,00 Euro
= 4,50 Euro pro Tag x 365 Tage= 1642,50 Euro
Es dauert 6 Jahre, bis Sie dieses Geld mit einer Anlage von 12% verdoppelt haben.
Das rechnet man folgendermaßen: 72 geteilt durch X
X – Die Prozente, die der Fonds/ die Aktie im Jahr bringt für X einsetzen
Man benötigt weder eine außergewöhnliche Willenskraft, noch eiserne Disziplin. Das Geheimnis ist, einmal dieses Kontenmodell einzurichten. Basta!
Ein Vorschlag, wie Sie Ihr Privatkonto aufteilen könnten – ausgehend vom Nettolohn
80% Lebenshaltungskosten kommen auf das Verteilerkonto
10% Spenden kann anfangs auch weniger sein, aber wenigstens 5% des
Nettolohnes sollte schon drin sein.
10% Sparen: davon 50% für eine langfristige Vermögensbildung anlegen
z.B. in Aktien oder Aktienfonds – bringen meist
mindestens 12 %
(mehr darüber in den genannten Büchern)
Depot eröffnen, zuerst Hausbank nach gutem Angebot fragen
Risiko streuen: je Risikokategorie eine Anlage, jedoch am besten
immer 4 bis 5 verschiedene Aktien bzw. Aktienfonds
10% direkt ausgeben: ausgehen, Bücher, Musik, Massagen, Sauna, Wellness…
z.B. auf eine Prepaid-Kreditkarte (Lebenslust-Konto)
15% für mittelfristiges Ziel 1 – z.B. ein Auto, eine Reise
10% Seminare, Fortbildungen, Vorträge, Bücher, CDs und DVDs
zum Erweitern des Bewusstseins
jeweils auf normales Sparbuch oder Tagesgeld-Konto – wird zwar von
Inflation „gefressen“, aber man kommt jederzeit dran
Schwankt dieser Betrag, weil man auf Provisionsbasis oder selbstständig arbeitet, nimmt man als Ausgangsbasis einfach den monatlichen Mittelwert, gemessen am letzten Jahresgehalt.
Bekommt man eine Gehaltserhöhung oder Geld außer der Reihe, lässt man 50% davon am besten nach oben angezeigtem Modell in die Spar-Anlagen fließen.
Das Konto für langfristige Vermögensbildung
Reich ist nicht, wer viel verdient, sondern wer fähig ist, von seinen Zinsen zu leben.
Dieses Konto ist eine langfristige Anlage, woraus wir 8-10 Jahre erst einmal kein Geld entnehmen.
Es ist dazu da, nachts ruhiger zu schlafen und sich aus Abhängigkeiten zu befreien.
Auch dem Bewusstsein gelingt es so, sich auf Wohlstand einzustellen, auch wenn es Sicherheit spirituell gesehen überhaupt nicht gibt.
Das Lebenslust-Konto (unter Spar-Anlagen)
… ist meiner Meinung nach ein sehr Wichtiges, denn auch wenn man Schulden hat oder wenig verdient, trägt es zum Selbstwert bei, sich immer mal wieder etwas zu gönnen. Konzentriert man sich nämlich zu häufig auf finanzielle Not und auf alles, woran es mangelt, dann hat das eine äußerst deprimierende Auswirkung auf das Gemüt.
Wer sein Leben festhält, der verliert es, wer es loslässt, der gewinnt es.
Jesus im Lukas Evangelium 17,33
Man kann auch das Verteilerkonto noch weiter unterteilen in:
Konto zum kreativen Verbrauch
für kleinere und größere Reparaturen oder Neuanschaffungen
Das Steuerkonto
Es ist vor allem für Selbstständige und Freiberufler wichtig, damit sie nicht von einer unvorhergesehenen Steuernachzahlung überrascht werden.
Falls Sie kein eigenes Einkommen haben, sondern von Ihrem Partner Haushaltsgeld bekommen, ist es wichtig, sich selbst seines Berufsbildes mit Stolz und Würde bewusst zu werden und dafür zu sorgen, dass Ihre Leistung finanziell honoriert wird – unabhängig von dem Geld, das Sie für den Haushalt ausgeben müssen. Dazu genügt oft ein offenes Gespräch mit dem Partner, dass es Ihnen ab jetzt wichtig ist, finanzielle Unabhängigkeit für sich selbst aufzubauen. Im Grunde ist dies einfach, aber das Drei-Konten-Modell lässt sich auch auf das Haushaltsgeld anwenden, indem Sie 10% für Ihre eigene Bezahlung davon abzweigen.
Quellen:
Die Bibel
Awake – Ein Reiseführer ins Erwachen (DVD)
Engelworte – Doreen Virtue
Von der inneren Sehnsucht nach äußerem Wohlstand
Simplify your life – Werner Tiki Küstenmacher
Money oder Das 1×1 des Geldes bzw. Ein Hund namens Money – Bodo Schäfer
„Geld tut Frauen richtig gut“ – Bodo Schäfer, Carola Ferstl
Reichtum kann man lernen – Kyosaki
Universum & Co – Bärbel Schäfer
Foto: Pixabay