Free online Channel Kurs 8 – Das Negative akzeptieren – Angelplace

Vistano Beraterin Angelplace - Beraterblog

Nicht immer läuft alles so rund wie man sich das gerade vorstellt. In sein innerstes zu schauen und sich zu lieben für die Schandtaten der Vergangenheit klingt absurd. Wie gerne kommt man an diesem jenen Punkt in die Versuchung in Selbstmitleid zu baden was einem die böse Welt da draußen doch schlimmes angetan hat. Wäre dies und das nicht geschehen, dann hätte ich dies und das auch niemals getan. Frei dem Motto, ich, das arme Opfer der Umstände.

Stopp! Das mag zwar helfen bringt dich allerdings auch nicht weiter. Unsere Seele hat sich vor der Geburt dazu entschieden die Erfahrung der Heilung und der Erlösung auf der Erde zu erfahren. Um Heilen zu können muss eine Verletzung vorangegangen sein. Also erschaffen wir in Absprache mit der geistigen Welt diejenigen Situationen auf der Erde die uns dahin führen in Liebe zu vergeben um somit Erlösung zu finden um zur Ganzheit der Seele zurück zu kehren.

In erster Instanz wäre hierbei ratsam sich selbst erst einmal zu vergeben. Die Erde ist ein Lernplanet. Du lernst, also fällst du auch hin. Würde ein kleines Kind das soeben laufen lernt zu sich sagen: He du bist so doof. Alle anderen laufen schon und du dumme Nuss fällst dauernd hin. Las es einfach bleiben es führt zu nichts. Die anderen lachen dich eher aus. Leg dich erst mal hin und lass es bleiben. Es gibt ja noch die Mama die alles für mich macht. Also warum soll ich mich anstrengen.

Gut und schön auch ein Plan. Allerdings wird es die anderen Kinder laufen sehen, und Schuldgefühle steigen in ihm auf. Ach hätte ich doch auch laufen gelernt. Bringt es da was in Selbstmitleid zu versinken? Oder ist es an dieser Stelle besser mit dem Laufen anzufangen? Niemand hat das Kind ausgelacht da alle laufen lernen, nur du selbst hast dich verachtet. Keiner denkt deine Gedanken. Nur du.

Raus aus der selbstgebauten Mitleidsfalle. Wie das geht? Ganz einfach. Akzeptiere deine negativen Gedanken indem du dich dafür in deinen eigenen Arm nimmst und tröstest. Wie eine Mutter ihr Kind tröstet mit den Worten: Ist alles halb so schlimm. Oder: Oh weh das blutet. Wir machen da erst einmal ein Pflaster darauf dann heilt das ganz schnell wieder.

Ich kann mich noch sehr gut an diese Pflaster erinnern. War es das Pflaster oder die beruhigende Stimme meiner Mutter, die mich in diesem Moment allen Schmerz vergessen ließ. Mir ein Lächeln ins Gesicht zauberte, ich schnurstracks raus rannte um weiter zu spielen, und wieder hin zu fallen.

Genauso!