Techniken um schnell negative Gedanken zu stoppen und in positive umzuwandeln
Vistano Beraterin SaschaSV - Beraterblog
Übungen, die schnell deinen negativen Gedankenstrom unterbrechen
Wer kennt das nicht von euch? Ihr rutscht in negative Gedanken ab. Die Gedanken können alleine kommen oder von Personen und/oder Situationen ausgelöst werden. Und schon beginnt das gedankliche Karussell der Negativität. Oftmals beschleunigt sich dieses Karussell und ehe du dich versiehst, bist du in den Strudel der Negativität gelang. Du fängst an, immer weiter diesen Faden zu spinnen und aus einer Mücke wird irgendwann der apokalyptische Elefant.
Dieser Zustand des negativen Denkens hat viele Geistige und körperliche Folgen. Er erzeugt Stress, Wut, Unmut, Ablehnung, Ängste, Neid, Gier und weitere negative geistige Haltungen und Gefühle. Diese Gefühle führen auf der körperlichen Ebene ebenfalls zu Schädigungen. Dein Körper spannt sich an und geht in den Kampf und Fluchtmodus. Dabei werden bestimmte Hormone wie z.B. Adrenalin ausgestoßen und die Durchblutung von bestimmten Organen wird heruntergefahren, da das Blut und die Energie in anderen Regionen des Körpers gebraucht werden. Die Muskeln z.B. werden mehr durchblutet, da sie ja gebraucht werden um zu kämpfen oder zu flüchten. Sollte dieser Zustand jedoch von Dauer sein, werden auch dauerhaft Organe nicht genügend durchblutet. Deren Funktionstüchtigkeit ist dauerhaft verringert und führt auf Dauer aufgrund unzureichender Versorgung zu Schädigungen.
In einer lebensbedrohlichen Situation ist dies ja auch gut so. Jedoch vergeht die Situation ja dann nach der Flucht oder dem Kampf und dein Körper fährt wieder zurück in den entspannten Zustand.
Wenn jedoch deine negativen Gedanken dauerhaft sind, befindest du dich im ständigen Kampf- und Fluchtmodus und das ist auf Dauer nicht gut.
Auch deine Gedanken folgen immer mehr diesem Muster der Negativität. Du trainierst quasi dein Denken immer mehr darauf, negativ zu denken, je öfter du negative Gedanken hast. Ein Strudel der Negativität beginnt.
In der Dynamind Technik (DMT) von Serge Kahili King geht man davon aus, das dein Körper in einem dynamischen Zustand der Verspannung sein sollte. Es gibt Phasen der Anspannung und Phasen der Entspannung. Diese laufen wellenförmig. In den Phasen der Entspannung kann geistige und körperliche Heilung und Regeneration stattfinden und aktiviert werden.
Daneben gibt es aber auch die statische Verspannung. Hier finden keine wellenförmigen Zyklen der An- und Entspannung mehr statt. Dein Körper ist im Dauerzustand der Anspannung und kann keine Heilungs- und Regenerationsprozesse mehr aktivieren. Die Folge sind geistige und körperliche Erkrankungen. Wie bei Yin und Yang befindest du dich nicht mehr in Balance zwischen An- und Entspannung.
Zum größten Teil wird der Zustand der Anspannung gerade in unserer westlichen Welt durch negatives Denken ausgelöst. Umso schlimmer, das dieses negative Denken schon als normal angesehen wird!
Bei den nun vorgestellten Techniken geht es mir nicht darum, deine Gedankenmuster und Verhaltensmuster zu transformieren, sondern dir Techniken vorzustellen, die du überall und jederzeit schnell anwenden kannst, um negative Gedankenstrudel zu unterbrechen. Dadurch wirst du trotzdem unterbewusst geschult, deine Gedankenmuster weg vom negativen und hin zum positiven Denken zu lenken. Auf Dauer unterstützten dich somit diese Techniken dennoch bei deiner Transformation der Gedankenmuster hin zum positiven Denken. Du wirst merken, dass alleine durch diese kleinen Übungen und Techniken dein Leben leichter, friedvoller und positiver werden wird, da wir den Strom an negativen Denken unterbrechen und verringern.
So, jetzt zu den Übungen :-)
Werde dir bewusst, was du denkst!
Um überhaupt deine negativen Gedanken zu unterbrechen, muss dir zunächst bewusst werden, dass du gerade negative Gedanken hast. Denn es kann sein, dass du schon so gefangen bist in diesen Gedankenmustern, dass die negativen Gedanken für dich schon als „normal“ gelten. Verbinde deine Gedanken mit deinen Emotionen und deinen Gefühlen. Was fühlst du beim Denken? Ist es Wut, Angst, Neid, Unmut, Ablehnung etc. Oder fühlst du Freude, Leichtigkeit, Glück, Liebe, positive Gefühle? Dies solltest du im Laufe des Tages immer wieder nachfühlen und hinterfragen. Sehr schnell wirst du merken, dass du dir immer bewusster deiner Gedanken und der daraus resultierenden Gefühle wirst und es wird dir immer leichter fallen, sofort auf negative Gedanken zu reagieren.
Schnelle Techniken zum unterbrechen von negativen Gedanken:
Diese Techniken eignen sich zum einen bei spontan einsetzenden negativen Gedanken, ausgelöst durch äußere Faktoren wie z.B. durch Personen oder Situationen. Aber auch für den Abbruch allgemeiner negativer Gedankenmuster, die unabhängig von Personen und Situationen gedacht werden. Das berühmte Kopfkino z.B.
Technik 1:
Suche dir etwas, das dich auf positive Gedanken bring. Das können Bilder, Personen, Witze, Situationen, Melodien oder was auch immer sein, das dich zum Lachen bringt und/oder in dir positive Gefühle auslöst. In dem Moment, in dem dir bewusst wird, das du negativ denkst, denke an dies von dir ausgewählte Bild. Du wirst sehen wie du innerlich und eventuell auch äußerlich grinsen wirst. Schon hast du den Strom der Negativität unterbrochen und ins positive gekehrt.
Technik 2:
Beruhend auf NLP. Besorge dir einen Gegenstand. Das kann z.B. eine Kette sein. Oder ein Knoten im Taschentuch, das du in deiner Hosentasche hast oder was auch immer. Ich empfehle hier einen Gegenstand, den du ständig bei dir trägst und den du jederzeit berühren zu können. Mein Tipp sind Mineralsteine, da sie dir gleichzeitig auch Energie geben können. Aber das muss nicht sein. Hauptsache du kannst ihn zu jederzeit, ob privat oder in der Öffentlichkeit, berühren. Nun denkst du jedes Mal wenn du ihn berührst an dein vorher gesuchtes positives Bild, wie oben beschrieben. Du ankerst somit dein positives Bild mit dem Berühren des Gegenstandes und programmierst so dein Unterbewusstsein, sofort an dieses Bild zu denken, sobald du den Gegenstand berührst. Dies solltest du am Anfang bewusst am Tag oft wiederholen, bis du merkst, das du schon „automatisch“ an das Bild denkst, sobald du den Gegenstand berührst.
Technik 3:
Anstatt wie in Technik 2 einen Gegenstand zu nutzen, kannst du dein positives Bild auch an deinen Körper ankern. Das kann z.B. durch ziehen am kleinen Finger sein. Oder durch Tippen, berühren oder streicheln an einer bestimmten Stelle deines Körpers. Berühren auf den Handrücken, dem Unterarm oder des Brustbeins. Ankere den Punkt wie in der Technik 2 beschrieben. Gerade in der Öffentlichkeit fällt das dann anderen Personen gar nicht auf, wenn du das machst.
Technik 4:
Zusätzlich zu den oben genannten Techniken solltest du, wenn es möglich ist, dir einen Gegenstand oder ein Bild ins Büro, ins Auto und zu Hause aufstellen, das du mit positiven Gedanken verbindest. So kannst du bewusst dir diesen Gegenstand ansehen wenn du in negative Gedankenmuster rutschst. Gewöhne dir an, mehrmals am Tag auf diesen Gegenstand zu sehen. Das können nur Sekunden sein, die dich aber sofort wieder zu positiven Gedanken bringen.
Technik 5:
Auch Gerüche können diesen Effekt haben. Verbinde einen bestimmten Geruch mit deinem positiven Bild und ankere ihn wie in Technik 2 beschrieben. Du kannst den Geruch, z.B. ein Parfüm, dann auftragen und bist immer von diesem Geruch der Positivität umgeben. Oder du hast eine kleine Flasche oder ein Flacon dabei, an dem du dann riechen kannst. Alternativ kannst du auch ein Stück Tuch oder ein Taschentuch beträufeln und in deiner Hosentasche oder deiner Handtasche mitführen. Gerade in der Winterzeit eignen sich Schals wunderbar dazu, da du den Geruch der Positivität immer um dich herum hast. Hier empfehle ich gerade für zu Hause Räucherkerzen, Duftkerzen oder Räucherwerk. Zünde sie immer dann an, wenn du in die Entspannung gehst. So Verbindest du den Duft immer mit Positivität und Entspannung. Hier kannst du auch eine Art Ritual einbinden. Je öfter du dieses Ritual (sollte immer gleich sein) machst, desto schneller wird dein Geist dies mit bevorstehender Entspannung verbinden und entspannen. Gerne kannst du dazu auch einen Satz sagen wie z.B.:
„Ich entzünde nun diese Kerze und bin dankbar für die nun kommende entspannte Zeit“
Technik 6:
Diese Technik eignet sich weniger für die Öffentlichkeit. Möchte sie dir aber dennoch vorstellen. Dazu besorge dir eine Klangschale. Nun ankere den Ton, der beim Anschlagen der Klangschale erzeugt wird, mit deinem positiven Bild wie in Technik 2 beschrieben oder mit dem Gedanken, das nun eine entspannte Zeit beginnt. Mit den Klang verscheuchst du quasi deine negativen Gedanken und deine Negativität. Stelle dir dazu ruhig bildlich vor, wie deine Negativität durch dem Klang erschreckt und wegläuft. Wunderbar kannst du das auch als Ritual in deinen Alltag einbauen. Hier ein Beispiel.
Dein zu Hause ist dein Ruhetempel. Und dieser sollte nicht mit Negativität gefüllt sein. Also stelle deine Klangschale an der Eingangstür auf. Immer wenn du nach Hause kommst, schlägst du gegen die Schale. So vertreibst du die Negativität und läutest im wahrsten Sinne des Wortes deine Entspannungszeit ein. Probiere es doch einmal aus. Du wirst überrascht sein, wie sich sehr schnell dein Leben positiver gestalten wird!
Technik 7:
Die Dynamind Technik (DMT) von Serge Kahili King. Diese Technik werde ich hier nicht beschreiben, da dies hier zu lange führen würde. Im Internet findest du dazu genug Informationen, wie sie funktioniert.
Ich hoffe, diese Techniken helfen euch, schnell euren negativen Gedankenstrom abzubrechen und in einen positiven Gedankenstrom umzuwandeln.