Schamanismus


Schamanismus ist die Magie, die ein Schamane ausübt. Schamanen sind Menschen mit besonderen Fähigkeiten im Bereich Heilung, Wahrsagung oder Zukunftsdeutung. Der Schamane bedient sich bei seinen Reisen zur Anderswelt oft auch Hilfsmitteln, um seine Seelenreise zu begleiten. Dort erforscht er die Vergangenheit, Gegenwart & Zukunft des Fragestellers. Die Arbeit als Schamane hat eine lange Tradition und findet auch heute in einer modernen, vernetzten Welt per Online Schamanismus sprichwörtlich seine Zukunft. Wie funktioniert Schamanismus? Wie nutzt man Schamanismus?

Krafttiere / Totemtiere / Geisttiere


Krafttiere/Totemtiere oder auch Geisttiere sind spirituelle Wesen, die uns auf unserem Lebensweg begleiten. Sie vermitteln Eigenschaften, inspirieren und symbolisieren spirituelle Führung. Durch sie können wir Weisheit, Selbstkenntnis und spirituelles Wachstum erfahren.



Alle Krafttiere und Totemtiere findest Du hier

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Alle Schamanen

Wie funktioniert Schamanismus?


  • Sei Dir bewusst, dass der Schamanismus ein Kommunikationsmittel ist, um mit der “Anderswelt”, einer anderen Ebene unserer Wirklichkeit ,in Kontakt zu treten.
  • Die schamanistische Ausbildung durchläuft verschiedene Stufen und kann den Schüler durchaus auch an seine physischen wie psychische Grenzen führen. Die Handlungen eines Schamanen beziehen sich darauf, in das Energiefeld eines Menschen einzudringen und dort zu heilen, verlorene Seelenanteile zurückzubringen oder Botschaften zu überbringen. Ein Schamane handelt immer zum Wohle der Menschen, für die er sich verantwortlich fühlt.
  • Dank seiner medialen Kräfte ist ein Schamane in der Lage, sich in Welten zu begeben, die für nicht ausgebildete oder berufene Menschen nicht erreichbar sind
  • Der geistige Übertritt erfolgt in einer Art Trancezustand, in den sich ein Schamane mit Hilfe eines Rituals versetzt. Viele Schamanen bezeichnen den Ort, an den sie sich geistig begeben, als Anderswelt.
  • In der Anderswelt finden Schamanen Kraftquellen für ihr Wirken. Dabei kann es sich um Tiere, Schutzgeister oder um andere Wesen handeln, die helfen, spirituell arbeiten zu können.
  • Viele Schamanen benutzen den Schlag einer Trommel, um sich in diesen Bewusstseinszustand versetzen zu können, den sie brauchen, um zwischen den Welten wandern zu können. Es kann aber auch der Klang einer Rassel sein oder ein Naturgeräusch, wie beispielsweise das eines Wasserfalls. Manche Schamanen versetzen sich alleine durch Meditation oder durch das Ausüben einer monotonen körperlichen Arbeit in die Lage, mit ihrem Bewusstsein in andere Welten vorzudringen.
  • Durch einen geübten Schamanen hast Du die Möglichkeit Rat & Information aus der spirituellen Welt zu erhalten und auf Deine Frage klare Antwort zu erhalten.
  • Ein Schamane
  • Wichtig ist, dass Du Dich auf Deine Frage konzentrierst. Formuliere die Frage, die Du auch wirklich fragen möchtest, ganz konkret und klar.
  • Fokussiere Deine Gedanken! Parallele Fragen  können die Antwort beeinflussen und zu falschen Ergebnissen führen.
  • Die feinstoffliche, spirituelle Welt kommuniziert in der Sprache der Symbole. Dein Schamane dient als Übersetzer, um die entsprechenden Symbole an Dich zu senden und Dir Antwort auf Deine Frage zu geben.
  • Die Deutung der Anderswelt erfordert viel Übung, spirituelle Anlagen und ein gutes Einfühlungsvermögen. Diese uralte Kunst sollte immer von einem medial begabten Schamanen mit Erfahrung ausgeführt werden.

Wie nutzt man Schamanismus?


  • Schamanismus ist so vielseitig einsetzbar, wie das Leben Möglichkeiten bietet. In Zeiten der Unsicherheit bringt die Reise zur Anderswelt durch einen Schamanen Licht in die Dunkelheit. Bei scheinbar unlösbaren Problemen helfen Geistwesen und zeigen den Weg aus der Dunkelheit.
  • Ein Schamane bietet Dir Rat und Halt! Ob in der Liebe, Partnerschaft, im Beruf, den Finanzen, bei Familienangelegenheiten oder der Erziehung – Schamanische Reisen sind Dein Steuer auf dem treibenden Boot. Sie zeigen Dir den Weg, der deiner persönlichen Energie genau entspricht. Das Schafft kein Buch und auch kein Ratgeber im Fernsehen.
  • Schamanismus ist ein Ort der Ruhe und der Kraft für Dich als Wegweiser. Respektiere das und schaffe bei einer Beratung Deinen persönlichen Ruheraum, der alle Störfaktoren möglichst fern hält.
  • Wenn Du im Meditieren geübt bist findest Du diesen Platz in Dir selbst. Ist das nicht der Fall, suchst Du Dir einen ruhigen Raum mit guter Energie oder fragst einfach einen unserer professionellen Berater, wie Du Deinen Zugang finden kannst.
  • Alle Schamanen empfangen die Botschaften in einer Symbolsprache. Dein Schamane wird Dir diese Nachrichten wie ein geübter Übersetzer näherbringen.
  • Welche Art Schamanismus oder welcher Berater Dir am liebsten ist, soll Deine ganz persönliche Entscheidung sein. Verlasse Dich auf Dein Bauchgefühl! Wenn Du das richtige siehst, wirst Du es spüren und dann ist es auch immer die richtige Entscheidung.

Techniken der schamanischen Reisen


Diese Techniken der schamanischen Reisen sollten nicht alleine ausprobiert werden, denn man kann sich in der Geisterwelt auch verlaufen. Außerdem kann man Wesen und Dingen begegnen, denen man zu Anfang nicht gewachsen ist.

Eine schamanische Reise bedingt eine gute Vorbereitung. Die folgenden Dinge werden z.B. für die Reise benötigt:

  • Weihrauch oder ein anderes Rauchkraut
  • Einen Startpunkt
  • Die Fragen an die Geisterwelt müssen klar formuliert werden

Bei einer schamanischen Reise sollte auf eine ruhige Atmosphäre geachtet werden. Störgeräusche, wie die Türklingel oder das Telefon sollten ausgestellt sein. Normalerweise tritt man die Reise entspannt im Sitzen an. Das Liegen birgt die Gefahr des Einschlafens, so könnten sich Informationen mit Träumen vermischen.

Eine innere Ruhe ist sehr wichtig für die Reise. Auch eine Schale für Rauchkraut sollte aufgestellt werden. Salbei eignet sich gut, denn es vertreibt negativ beeinflussende Energien. Nach dem reinigenden Rauchkraut kann eine beliebige Mischung verwendet werden. Hierbei gilt: Womit man sich wohl fühlt, ist auch gut.

Die Räucherung dient der Reinigung sowie auch als Opfergabe für die Verbündeten in der Geisterwelt. Respekt und Achtung sind sehr wichtig, wenn man mit den Wesenheiten in der Geisterwelt Umgang haben möchte.

Nun können die Geister gerufen werden. Man bittet um Unterstützung. Je nach Geschmack kann getrommelt, gerasselt oder gesungen werden. Während der ersten Reise können die Geister gefragt werden, was Ihnen am besten gefällt. Das Thema der Reise muss nun genau formuliert werden, denn in der Regel tun die Geister genau das, was man sich wünscht.

Ganz wichtig bei der Vorbereitung ist ein Startpunkt. Von hier wird die Reise gestartet. Der Startpunkt kann ein Raum oder ein anderer Ort sein, den man sich ohne Probleme gut im Geist vorstellen kann. Das kann das Wohnzimmer, der Lieblingsplatz am Fluss oder irgendein anderer Ort sein, der auch tatsächlich existiert. Wichtig hierbei ist, dass man sich den Ort immer wieder ins Gedächtnis rufen kann.

Der Startpunkt ist auch gleichzeitig der Anker zu der normalen Welt, wohin man auch am Ende der Reise zurück kehrt. Falls ein Rückzug schnell notwendig wird oder man sich verlaufen hat, muss dieser Ort schnell gefunden werden. Die Vorstellung, sich in diesem Raum zu befinden genügt, damit verlässt man die Geisterwelt.

Die Trommeln der Schamanen


Schamanen als weise und heilkundige Mittler zwischen der körperlichen Welt und der der Geister spielten eine bedeutende Rolle in vielen Kulturen Asiens, Nordeuropas und Amerikas. Zu den wichtigsten Gegenständen ihres Wirkens zählen die schamanischen Trommeln. Es handelt sich dabei überwiegend um Instrumente aus ovalen Holzrahmen, die mit Tierhäuten bespannt sind.

Je nach Art des Tieres werden sie als „Pferd des Schamanen“, „Reh des Schamanen“ usw. bezeichnet. Weniger verbreitet waren Hohltrommeln mit schalenförmigem Klangkörper. Holz und Fell der Trommeln waren verziert mit geometrischen Zeichen oder Darstellungen von Lebewesen, wobei jedem Bildelement eine besondere magische Bedeutung zukam. Als Ursprung des Rahmens galt der Weltbaum. Dadurch war das Instrument ein Teil existenzieller kosmischer Kraft. Es war eines der wichtigsten Besitztümer jedes Stammes und wurde daher besonders gut verwahrt. Die Trommeln wurden nicht mit der Hand, sondern mit speziellen Stöcken (Trommelhämmern) geschlagen.

Je nach Anlass kamen die Trommeln in unterschiedlichen Zusammenhängen zum Einsatz, wobei sie von ihrem Verwendungszweck abhängig in unterschiedlichen Neigungswinkeln gehalten und in verschiedenen Rhythmen geschlagen wurden. Die mit den schamanischen Trommeln erzeugten Laute lassen sich nur bedingt in unserer Notenschrift darstellen. Dem Schamanen erlaubten sie den Eintritt in den Zustand der Trance und damit in die höhere Bewusstseinsebene der spirituellen Welt. Er konnte mit ihrer Hilfe die Sphäre der Geister aufsuchen und mit ihnen kommunizieren.

Ebenso nahmen Schamanen für sich in Anspruch, auf diesem Weg mit Tieren und anderen beseelten Teilen der Natur in Verbindung treten zu können. Auch Wahrsagungen waren mit der Trommel möglich. In der Behandlung von körperlichen oder geistigen Leiden und Gebrechen spielte das Instrument ebenfalls eine zentrale Rolle. Man hat inzwischen wissenschaftlich erforscht, dass unterschiedliche Rhythmen und bestimmte Tonfrequenzen bei Menschen den Herzschlag verlangsamen oder beschleunigen, die Schmerzgrenze heraufsetzen und sogar zu Muskelstarre führen können. Sie können Müdigkeit erzeugen und helfen, sich körperlich und geistig zu entspannen.

Indianischer Schamanismus


Bei den indianischen Ureinwohnern spielten religiöse Praktiken über Jahrtausende eine große Rolle. Dabei entwickelten manche von ihnen einen ganz besonderen Kontakt zur Geisterwelt. Diese Personen werden dann meist als Schamanen bezeichnet. Wobei diese spirituellen Führer sich selbst nicht als Schamanen, sondern eher als Heilige bezeichnen.

Ein Schamane oder Heiliger besitzt außergewöhnliche Fähigkeiten. So gehört das Wandern zwischen den Welten und der Kontakt zur Geisterwelt zu den Kräften, über die ein Schamane verfügt. Heilige können aber auch ganz gewöhnliche Menschen sein, die innerhalb einer Vision einen Blick in die Zukunft nehmen dürfen. Berühmte Indianerhäuptlinge wie Crazy Horse oder Sitting Bull gehörten zu dieser Kategorie. Ein echter Schamane steht dagegen in dauerhaftem Kontakt mit der Geisterwelt, der Parallelwelt und den Ahnen, oft geschieht dies über ein sogenanntes Totemtier.

Seit einiger Zeit wird der indianische Schamanismus auch von modernen Therapeuten genutzt. Hierbei werden therapeutische und beraterische Prozesse ebenso in die Behandlung integriert, wie schamanische Reisen. Dies geschieht oft mit der Hilfe eines Krafttieres und der Einbindung alter Rituale. Dazu gehören, die Ahnenarbeit ebenso wie die Seelenrückholung. Der Patient kann dabei entweder aktiv mitarbeiten, oder alles einfach geschehen lassen. Er erfährt heilsame Ruhe und kann die natürlichen Aspekte des Lebens wieder auf sich wirken lassen. Dies führt zu einer Veränderung und schafft einen Ausgleich zum oft hektischen Alltag. Da dabei ohne Medikamente gearbeitet wird, gibt es keine der bekannten Neben- oder Wechselwirkungen.

Die Arbeit eines Schamanen ist in erster Linie eine spirituelle Form der Behandlung. Deren Ziel es ist, Blockaden zu lösen und die Energie wieder frei fließen zu lassen. Daher nutzen viele Betroffene die Möglichkeiten, die ein dementsprechend ausgebildeter Therapeut ihnen bieten kann.

Indianische Tier-Totems


Indianischen Tier-Totems im Vergleich zu der klassischen Sternendeutung

Zeitraum (Geburts-Tag)

Indianisches Tierzeichen/Totem

Klassisches Sternzeichen

21.03. – 19.04. Falke (Roter Habicht) Widder
20.04. – 20.05 Biber Stier
21.05. – 20.06. Hirsch Zwillinge
21.06. – 22.07. Specht Krebs
23.07. – 22.08. Lachs (Stör) Löwe
23.08. – 22.09. Braunbär Jungfrau
23.09. – 23.10. Rabe Waage
24.10. – 21.11. Schlange Skorpion
22.11. – 21.12. Eule (Wapiti) Schütze
22.12. – 19.01. Schneegans (Gans) Steinbock
20.01. – 18.02. Otter Wassermann
19.02. – 20.03. Wolf (Puma) Fische

Koreanischer Schamanismus


Der koreanische Schamanismus ist eine frühgeschichtliche spirituelle Praxis mit langer Tradition, die sich auch heute noch in vielen Bräuchen und Ritualen fortsetzt. Zwar hat der Buddhismus einen großen Einfluss darauf ausgeübt, doch vollständig verschwunden ist der koreanische Schamanismus deshalb doch niemals, auch wenn der Schamanismus in der heutigen Zeit nicht mehr als offizielle Religion anerkannt wird.

Allerdings gibt es sehr wohl noch Unterstützung seitens des Staates, da es sich dabei immerhin um einen realen Kulturbesitz und eine religiöse Praxis handelt. Schamanen genießen in der Öffentlichkeit auch heute noch eine hohe Anerkennung. Insbesondere in schlechten Zeiten werden diese häufig um Rat und Hilfe gebeten.

Ursprünglich stammte der koreanische Schamanismus aus Sibirien. In der Agrargesellschaft hatte der Schamanismus sich sehr tief verankert, denn aufgrund seiner engen Bindung zur Natur begleitete er die Menschen zu jeder Zeit. Auch heute noch, wo die moderne Industrialisierung herrscht, haben sich viele Bräuche noch gehalten, wie etwa die Geisterbeschwörung neuer Gebäude mit Opfergaben. Musik und Kunst wurden stark durch den koreanischen Schamanismus geprägt. So ist die Trommel beispielsweise ein sehr wichtiges, rituelles Musikinstrument, welches durch ihren Klang eine Verbindung zwischen der Menschen- und der Geisterwelt herstellt.

Durch den koreanischen Schamanismus versuchen die Menschen, ihre Probleme in den Griff zu bekommen und zu lösen. Hierfür stellen sie eine Verbindung zu den Geistern her – ein Verfahren, welches durch den Schamanen durchgeführt und begleitet wird.

Der Schamanismus kennt mehrere Arten von Gut. Bei einem solchen Gut handelt es sich um einen Brauch, welcher durch eine vom Schamanen geführten Opfergabe begleitet wird, ebenso durch Gesang und verschiedene Tänze. Solche Bräuche werden durch sogenannte „mudang“ durchgeführt, bei denen es sich insbesondere um Frauen handelt. Nicht selten handelt es sich hierbei auch um Heiler oder Psychologen, da sogar bei psychischen oder psychosomatischen Störungen bereits mehrfach der Schamanismus Erfolge erzielen konnte.

Der Huichol-Schamanismus


Weit oben in den Bergen der Sierra Madre in Zentralwestmexiko lebt in der Nähe von Ixtlan ein kleiner Stamm aus rund 35.000 Menschen: Die Huichol Indianer. Sie sind der letzte Indianerstamm in Nordamerika, der seine präkolumbianischen Wurzeln und Traditionen niemals vergessen hat und diese bis heute bewahren konnte. Noch heute leben unter den Huichol Heiler und Schamanen, die noch immer genauso praktizieren, wie seit Hunderten von Jahren. Vor allem ihre Spiritualität ist es, die ihnen die Kraft gibt, ihr kulturelles Überleben zu sichern. Denn nicht nur die schwer erreichbare Region, in der sie leben, macht dies unbedingt notwendig.

Selbst nennen sich die Huichol-Indianer „Virarica“, was frei übersetzt so viel bedeutet wie „Das Volk der Heiler“. Den Namen Huichol, unter dem wir den Stamm heute kennen, bekam das Volk erst von den Spaniern.

Die Huichol betreiben eine uralte Form des Schamanismus, einer Spiritualität, die von dem Volk bereits seit vielen Tausend Jahren praktiziert wird. Der Huichol-Schamanismus ermöglicht es dem Volk, ein harmonisches Leben mit der Natur zu führen und eins mit ihr zu werden. Dieser Schamanismus ist für die Huichol eine Lebensweise. Einst gab es sehr viele Schamanen und Heiler unter ihnen und auch heute noch werden Zeremonien von ihnen geleitet.

Einer dieser Schamanen war Don José Matsuwa. Zu Lebzeiten war er Bauer und Heiler und zudem einer der führenden Zeremonienleiter. Sein Volk hatte ihn als einen der Ältesten respektiert und stets geehrt. Im Jahr 1990 starb Matsuwa im Alter von 110 Jahren.

Nicht nur er, sondern auch alle anderen Schamanen des Volkes praktizieren viele verschiedene Zeremonien, die jedem lebenden Geschöpf seine Balance und Harmonie bringen soll, um in der Gemeinschaft leben zu können. Durch ihre Zeremonien erlangen die Menschen neue Lebenskraft für ihren Körper und die Seele. Die Hirschtanzzeremonie ist eine der wichtigsten überhaupt. Sie ist es, die den Menschen im Gebet mit dem Hirschgeist verbindet. Der Hirsch ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Volkes und deshalb für die Huichol heilig.