Numerologie & Kabbala


Numerologie & Kabbala ist Zukunftsdeutung aufgrund verschiedener Zahlen, meist des Geburtsdatums und der Uhrzeit, die die Lebensaufgaben eines Menschen bestimmen. Um der Fragestellung bestmöglich zu entsprechen, soll die Lehre der Zahlendeutung den Menschen dazu dienen, diverse Mysterien oder Begebenheiten zu erklären. Die unterschiedliche Bedeutung der einzelnen Zahl steht für Eigenschaften oder Zustände. Die Arbeit als Numerologe hat eine lange Geschichte und Tradition, auch in der bekannten jüdischen Kabbala und findet auch heute in einer modernen, vernetzten Welt per Online Numerologie sprichwörtlich seine Zukunft. Wie funktioniert Numerologie & Kabbala? Wie nutzt man Numerologie & Kabbala?

Numerologie Zahlendeutung


Die Deutung der Zahlen in der Numerologie gibt Auskunft über die persönlichen Einflüsse von berechneten Zahlen auf den Charakter und den Alltag eines Menschen.



Alle Zahlendeutungen findest Du hier

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Wie funktioniert Numerologie & Kabbala?


Numerologie & Kabbala nutzen verschiedene Zahlen zur grundsätzlichen Berechnung:

Die Geburtszahl:

  • Die Grundlage für die Berechnung der Geburtszahl ist das Geburtsdatum.
  • Beispiel: Wir gehen von dem Geburtsdatum 22.08.1983 aus.
  • Die erste wichtige Zahl ist der Monat, in dem der Geburtstag ist – hier also die 8.
  • Die zweite Komponente ist der Tag des Geburtstags, hier die Zahl 22. In der Lehre der Numerologie wird hieraus folgende Aufgabe: 2+2=4.
  • Mit dem Geburtsjahr wird ebenso verfahren – 1983 > 1+9+8+3=21 > 2+1=3.
  • Alle Ergebnisse werden dann nochmals addiert:
  • 8+4+3=15 > 1+5=6.
  • Aus der errechneten Geburtszahl lassen sich jetzt dann die Charaktereigenschaften ablesen.

Die Namenszahl:

  • Jeder Mensch hat eine Namenszahl, die Aussagen über seine Eigenschaften macht
  • Die Namenszahl verweist auf größere-, komplexe Zusammenhänge, die sich nicht immer rational erklären lassen
  • Die Numerologie beschäftigt sich mit diesen Zusammenhängen und deutet die Namenszahl für Aussagen über den Charakter, sein Wesen oder auch seinen Zustand.
  • Um die Namenszahl zu ermitteln, werden den Buchstaben zunächst die vorgesehenen Zahlen zugeordnet.
  • Manchmal wird danach auch die Quersumme gebildet, um die komplexe Gesamtheit auf eine Schwingung zu minimieren.
  • Bei der Numerologie werden folgenden Zahlen die einzelnen Buchstaben zugeordnet:
  • 1: a, j, s
    2: b, k, t, ö, ß
    3: c, l, u
    4: d, m, v
    5: e, n, w
    6: f, o, x, ä
    7: g, p, y
    8: h, q, z, ü
    9: i, r
  • Sowohl aus Vornamen als auch Zweitnamen und Nachnamen und Geburtsdatum wird nun die Quersumme berechnet. Ist der Name zum Beispiel Stefanie Müller, geboren am 01.01.1965 berechnet man die Namenszahl folgendermaßen:
  • Vorname = 1+2+5+6+1+5+9+5 = 34 = 3+4 = 7
    Nachname= 4+8+3+3+5+9 = 32 = 2+3 = 5
    Geburtsdatum= 1+1+1+9+6+5 = 23 = 2+3 = 5
  • Vorname und Nachname und Geburtsdatum: 7+5+5 = 17 = 1+7 = 8
  • Die Namenszahl lautet also 8.
  • Jede Namenszahl hat nun eine unterschiedliche Bedeutung und macht Aussagen über den Charakter und das Schicksal des Menschen.
  • Die Namenszahl 8 aus dem Beispiel steht für Stärke. Menschen mit dieser Namenszahl sind oft eher materialistisch, aber auch hartnäckig und kämpferisch und damit geborene Führertypen.

Die Lebenszahl:

  • Anhand der Lebenszahl kann man ablesen, welches Schicksal die Zukunft für einen bereithält.
  • Die Lebenszahl – auch Schicksalszahl genannt – gibt an, welche Eigenschaften und Charakterzüge ein Mensch aufweist und welcher Lebensweg vorbestimmt ist.
  • Die Lebenszahl ist ein zentraler Punkt in der Numerologie und vergleichbar mit dem Horoskop in der Sternendeutung.
  • Der Geburtstag eines Menschen ist unveränderbar und prägt unseren Lebensweg nachhaltig.
  • Sowohl die Talente als auch die Eigenschaften eines Menschen sind bereits bei der Geburt festgelegt und bestimmen damit den Verlauf des Lebens.
  • Über die Lebenszahl lässt sich ablesen, welches Schicksal jeden Menschen erwartet und welchen Weg er einschlagen sollte. Jede der neun verschiedenen Lebenszahlen hat eine andere Bedeutung und gibt nicht nur die positiven, sondern auch die negativen Eigenschaften einer Person an.
  • Die persönliche Lebens- oder Schicksalszahl ergibt sich aus der Quersumme des Geburtstages und kann ganz einfach errechnet werden. Im ersten Schritt werden alle Zahlen des Geburtstages miteinander addiert. Lautet der Geburtstag zum Beispiel 12.03.1977, dann muss folgende Rechnung aufgestellt werden:
  • 1 + 2 + 0 + 3 + 1 + 9 + 7 + 7 = 30
  • Anschließend wird das Ergebnis nochmals addiert, bis eine einstellige Zahl stehen bleibt. Bei obigem Beispiel lautet die Rechnung dann: 3 + 0 = 3
  • Daraus ergibt sich die Lebenszahl, die Auskunft über den Lebensweg und das Schicksal gibt. Bei dem oben genannten Geburtstag lautet die Schicksalszahl 3.
  • Bei der 3 steht das Dreieck im Fokus der Lebenszahl und die Personen mit dieser Zahl springen sprichwörtlich im Dreieck und neigen zu starken Emotionen.
  • Jede Zahl steht für sich allein und beschreibt verschiedene Eigenschaften, Charakterzüge und Talente.

Wie nutzt man Numerologie & Kabbala?


  • Die Numerologie & Kabbala ist so vielseitig einsetzbar, wie das Leben Möglichkeiten bietet. In Zeiten der Unsicherheit bringt die Deutung der Zahlen Licht in die Dunkelheit. Bei scheinbar unlösbaren Problemen hilft Numerologie & Kabbala und schafft den Weg aus der Dunkelheit.
  • Die Zahlenanalysen bieten Dir Rat und Halt! Ob in der Liebe, Partnerschaft, im Beruf , den Finanzen, bei Familienangelegenheiten oder der Erziehung – Numerologie & Kabbala sind Dein Steuer auf dem treibenden Boot und zeigt Dir den Weg, der deiner persönlichen Energie genau entspricht. Das schafft kein Buch und auch kein Ratgeber im Fernsehen.
  • Numerologie & Kabbala sind ein Ort der Ruhe und der Kraft für Dich als Wegweiser. Respektiere das und schaffe bei einer Beratung Deinen persönlichen Ruheraum, der alle Störfaktoren möglichst fern hält.
  • Wenn Du im Meditieren geübt bist findest Du diesen Platz in Dir selbst. Ist das nicht der Fall, suchst Du Dir einen ruhigen Raum mit guter Energie oder fragst einfach einen unserer professionellen Berater, wie Du Deinen Zugang finden kannst.
  • Alle Numerologen arbeiten mit ähnlichen Berechnungsmethoden, deshalb wähle die Berater, die Dich am meisten berühren.
  • Welche Analyse oder welcher Berater Dir am liebsten ist, soll Deine ganz persönliche Entscheidung sein. Verlasse Dich auf Dein Bauchgefühl! Wenn Du das Richtige siehst, wirst Du es spüren und dann ist es auch immer die richtige Entscheidung.

Geschichte der Numerologie


„Die Zahl ist das Wissen aller Dinge“, das war ein Ausspruch des anerkannten Wissenschaftlers Pythagoras, der im Verlauf seiner Forschungen immer wieder auf erstaunliche Zusammenhänge von Zahlen und Ziffern gestoßen war.

Bereits vor 3000 Jahren befassten sich hochentwickelte Völker, wie Babylonier und Ägypter, mit der Wissenschaft der Numerologie. Zahlenmystik geht weit über den Inhalt einer Zahlendeutung hinaus. Vielmehr soll sie den Zusammenhang zwischen Zahlen als Code und deren Deutung für das Leben aufzeigen. Dass Zahlen neben ihrer mathematischen Bedeutung noch weitere Rollen spielen, ist die Triebfeder aller Forschung, die jemals rund um die Numerologie betrieben wurde.

Die Ziffern des Geburtsdatums dienen als Grundlage der numerologischen Deutung. Aus ihnen kann unter Anwendung verschiedener Methoden ein Charakterbild des betreffenden Menschen gezeichnet werden, mit all seinen Stärken, Schwächen und Tendenzen. So ist es möglich, Wege für das weitere Leben aufzuzeigen, die vorher nicht klar erkennbar waren. Nicht umsonst heißt es bei der Wissenschaft der Numerologie: Zahlen, die Ihr Leben bestimmen.

Im Laufe der langen Zeit, in welcher an Numerologie geforscht und gefeilt wurde, haben sich verschiedene Berechnungsmethoden entwickelt. Die Methode Pythagoras ist heute noch die am meisten angewendete Methode. Danach werden den Zahlen eins bis neun, Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge zugeordnet.

Ein ähnliches Prinzip liegt einer anderen Methode zugrunde, die von Graf Louis Hamon sehr viel später entwickelt wurde, nämlich erst im 19. Jahrhundert. Sie wird Cheiro-System genannt und lässt die Zahl neun weg, weil sie in diesem Zusammenhang als heilige Zahl gilt. Diese gilt als alternatives System zur Pythagoras Methode und wird gerne zu deren Bestätigung angeführt. Ebenfalls Buchstaben, die mit Zahlen in Verbindung gebracht werden, spielen in der dritten, häufig angewendeten Methode der Numerologie eine Rolle: Im Berechnungssystem der Spirituellen Numerologie.

Hier bilden die Schwingungen des hebräischen Alphabets die Grundlage für eine Zuordnung zu Ziffern aus dem Zahlensystem. Ihr Entwickler Frank Alper holte sich seine Kenntnisse durch Channeling, das er über einen Zeitraum von mehreren Jahren durchführte.

Geschichte der Kabbala


Die Kabbala ist eine jüdische Tradition, die in den Bereich der Mystik gehört. Grundlage der Lehre ist die Tora. Als bedeutendste schriftliche Aufzeichnung ist die Zohar vorhanden, die im wesentlichen eine Auslegung der Tora ist. Grundlage der Lehre ist die unmittelbare Beziehung zu Gott und seinem Wirken. Daher wird wie in der christlichen Religion angenommen, dass Gott sowohl den Kosmos als auch den Menschen erschuf. Die Ebenen des Seins werden dabei vom Weltenbaum miteinander verbunden, wodurch ein universales System entsteht, innerhalb dessen alles mit allem verbunden ist.

In der jüdischen Tradition gilt die Kabbalah als „hebräische Geheimlehre“. Historiker gehen heute aber davon aus, dass sie ursprünglich schon im pharaonischen Ägypten beheimatet war. Sicher kennst Du die Geschichte der Israeliten, die aus Ägypten fortgingen. Man vermutet, dass sie bei diesem Exodus das Geheimwissen mitnahmen. In der Kabbalah geht es um die Entstehung der Welt aus einem göttlichen Ursprung. Die Historiker teilen die Verbreitung der Kabbalah in drei Zeitphasen ein.

  1. Das Früh- und Hochmittelalter im südspanischen und arabischen Raum.
  2. Das 18. Und 19. Jahrhundert in Osteuropa.
  3. Die Gegenwart mit ihrer Verbreitung der Kabbalah durch die Medien.

In der Kabbalah herrscht ein mystischer Einheitsgedanke vor. Dieser folgt einer Einheitsmetaphysik mit der Welt als Wirkung eines Ursprungs. Laut der kabbalistischen Lehre soll sich das eine Göttliche Sein („Ain soph“) über die Stufen Geist, Seele und Materie stufenweise in die Welt entäußern. Dabei betrachtet die Kabbalah den Menschen als Mikrokosmos und damit als verkleinertes Abbild des Makrokosmos

Diesen Grundgedanken der Entäußerung des Einen ins Weltall kannst Du nicht nur in der Kabbalah finden. Vielmehr handelt es sich um einen uralten mystisch-philosophischen Gedanken. Ebensolche Überlegungen finden sich in der neuplatonischen Philosophie. Nachzulesen bei dem aus Alexandria in Ägypten stammenden Philosophen Plotin, der im 3. Jahrhundert n. Chr. lebte. Bei Plotin wird dies als der Ausfluss des Einen göttlichen Ursprungs ins Weltganze Emanation („Entstehung“) bezeichnet.

Die Philosophie der Kabbalah wirkte mit seiner neuplatonischen Philosophie auf eine ganze Reihe von christlichen Mystikern. Wer sich die Werke von Meister Eckhart, Heinrich Seuse oder auch Johannes Tauler genauer betrachtet merkt, dass diese von der Kabbalah beeinflusst wurden. Die Philosphie von der Entäußerung des Einen in der Welt hat darüber hinaus auch zahlreiche mystische Geheimlehren in Ost und West beeinflusst. Damit speisen sowohl der Neuplatonismus wie auch die Kabbalah aus ähnlichen philosophischen Quellen.

Die Philosophie der Kaballah


Unter der Kaballah versteht man eine mystische-spekulative Lehre, deren Grundgedanke die Theorie der Entstehung der Welt aus dem göttlichen Ursprung ist. Zwar wird die Kaballah gerne als traditionelle hebräische Geheimlehre bezeichnet, hat ihren historischen Ursprung aber wahrscheinlich im pharaonischen Ägypten. Man geht davon aus, dass die Israeliten beim Auszug aus Ägypten, das wertvolle Wissen mitnahmen, um es an die Nachkommen weiterzugeben.

Entweder zählt ein mystischer Einheitsgedanke als Zentrum der Lehre oder sie orientiert sich an einer Einheitsmetaphysik. Letztere sieht die sichtbare Welt als Wirkung eines Ursprungs. Die stufenweise Entstehung von Allem aus Einem ist das philosophisch-spekulative Leitmotiv der Weltansicht der Kaballah. Der Lehre der Kaballah zufolge soll eine suksessive Entäußerung des „Einen Göttlichen Seins“ in die Welt über die Stufen Geist, Seele und Materie stattfinden. Zugleich ist die kaballische Weltansicht auch Leitmotiv des psychologischen Blicks, den die Kaballah auf den Menschen hat. Die kabbalische Weltansicht wird dabei als Makrokosmos gesehen, der alle Eigenschaften des Göttlichen in sich trägt, wohingegen der pychsologische Blick auf den Menschen als Mikrokosmos gilt.

Der Grundgedanke gehört nicht nur zur Lehre der Kaballah, sondern war bereits ein uralter mytisch-philosophischer Gedanke, der auch in der neuplatonischen Philosophie des Philosophen Plotin im Zentrum stand. Bei ihm wurde die Enstehung von Allem aus Einem „Emanation“ genannt. Seine Philosophie ist so bedeutsam, da sie großen Einfluss sowohl auf die christliche Mytik als auch auf viele mytische Geheimlehren in West und Ost hatte. Kaballah und Neuplatonismus sind zwar historisch nicht direkt miteinander zu verbinden, ihnen liegen aber ähnliche philosophische Quellen zugrunde.