„Die Zahl ist das Wissen aller Dinge“, das war ein Ausspruch des anerkannten Wissenschaftlers Pythagoras, der im Verlauf seiner Forschungen immer wieder auf erstaunliche Zusammenhänge von Zahlen und Ziffern gestoßen war.
Bereits vor 3000 Jahren befassten sich hochentwickelte Völker, wie Babylonier und Ägypter, mit der Wissenschaft der Numerologie. Zahlenmystik geht weit über den Inhalt einer Zahlendeutung hinaus. Vielmehr soll sie den Zusammenhang zwischen Zahlen als Code und deren Deutung für das Leben aufzeigen. Dass Zahlen neben ihrer mathematischen Bedeutung noch weitere Rollen spielen, ist die Triebfeder aller Forschung, die jemals rund um die Numerologie betrieben wurde.
Die Ziffern des Geburtsdatums dienen als Grundlage der numerologischen Deutung. Aus ihnen kann unter Anwendung verschiedener Methoden ein Charakterbild des betreffenden Menschen gezeichnet werden, mit all seinen Stärken, Schwächen und Tendenzen. So ist es möglich, Wege für das weitere Leben aufzuzeigen, die vorher nicht klar erkennbar waren. Nicht umsonst heißt es bei der Wissenschaft der Numerologie: Zahlen, die Ihr Leben bestimmen.
Im Laufe der langen Zeit, in welcher an Numerologie geforscht und gefeilt wurde, haben sich verschiedene Berechnungsmethoden entwickelt. Die Methode Pythagoras ist heute noch die am meisten angewendete Methode. Danach werden den Zahlen eins bis neun, Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge zugeordnet.
Ein ähnliches Prinzip liegt einer anderen Methode zugrunde, die von Graf Louis Hamon sehr viel später entwickelt wurde, nämlich erst im 19. Jahrhundert. Sie wird Cheiro-System genannt und lässt die Zahl neun weg, weil sie in diesem Zusammenhang als heilige Zahl gilt. Diese gilt als alternatives System zur Pythagoras Methode und wird gerne zu deren Bestätigung angeführt. Ebenfalls Buchstaben, die mit Zahlen in Verbindung gebracht werden, spielen in der dritten, häufig angewendeten Methode der Numerologie eine Rolle: Im Berechnungssystem der Spirituellen Numerologie.
Hier bilden die Schwingungen des hebräischen Alphabets die Grundlage für eine Zuordnung zu Ziffern aus dem Zahlensystem. Ihr Entwickler Frank Alper holte sich seine Kenntnisse durch Channeling, das er über einen Zeitraum von mehreren Jahren durchführte.