Rupert Grint
Vor kurzem berichtete Daniel Radcliffe noch von den hinreißenden Kussqualitäten der reizenden Emma Watson, schon reißt Kollege Rupert Grint das Ruder wieder herum. Für ihn ist der Kuss mit Emma nur eins gewesen: „Komisch.“ „Es klingt merkwürdig, aber ich habe das nie kommen sehen. Es war schon immer klar, aber trotzdem dachte ich nie daran, dass wir am Ende ja quasi ein Paar sein würden.“ Grint verglich die Szene sogar mit dem Küssen der eigenen Schwester – es ist eben einfach absurd, etwas, was man nicht so einfach machen kann.
Die Sterne über Rupert Grint
Der britische Schauspieler Rupert Lloyd Alexander Grint wurde am 24. August 1988 in Stevenage, Hertfordshire als Sohn der Hausfrau Jo Grint und des Souvenirhändlers Nigel Grint geboren. Rupert hat vier kleinere Geschwister, einen Bruder James und drei Schwestern Georgina, Samantha und Charlotte. Schon in jungen Jahren spielte Rupert in der Schule und mit einer lokalen Amateurgruppe Theater. Bekannt wurde er durch die Verkörperung des Ron Weasley in den Verfilmungen der Harry-Potter-Romane.
Saturn / Uranus
Rupert Grint trägt die unterschiedlichen Charaktere der Eltern in sich. Diese Gespaltenheit der Seele versucht Rupert durch Vermeidung von Konflikten zu kompensieren. Er hat einen Hang zum Positiven, der helfen soll, den Urkonflikt der elterlichen Zweiheit zu überdecken. Ruperts Eltern mögen durchaus eine gute Ehe führen: Entscheidend ist die subjektive Sicht Ruperts. Die Unvereinbarkeit von Vater und Mutter auf jeder der möglichen körperlichen, geistigen, seelischen Ebenen führt in Ruperts Innern zu extremem Druck. Dem begegnet Rupert durch sein typisches Herausfallen aus bestehenden Formen. Einfach gesagt dreht es sich bei Rupert um „das Sich-Trennen“. Wo immer dies geschieht, in Partnerschaft oder im Beruf, wird deutlich: Rupert hält es innerlich nicht lange in festen Gefügen, geschweige denn in zur Routine gewordenen, erstarrten Strukturen aus. Stattdessen sucht er den Wandel. Zudem kommt es zu einem Mangel an Empfindsamkeit, den Rupert durch Überbetonung des Denkens kompensiert. Bei dieser Konstellation korrespondiert das Bild des „Über-den-Dingen-Schwebenden“, des Unberührbaren, Unnahbaren, des sich Nicht-Einlassenden. Die Konsequenz solcher Anlagen ist ein ängstliches Vermeiden aller körperlichen, geistigen und seelischen Situationen, die auch nur schwach den Anschein der Uneinigkeit erwecken. Die Folge ist Konfrontationsschwäche. Und der Konfrontation geht Rupert aus dem Weg, durch geschickte geistige Manipulationen. Die Gestaltung solcher Manipulationen erinnert an die Unvereinbarkeiten im eigenen Innern, an Zerrissenheit und Disharmonie. Kompensatorisch kommt es bei Rupert zuweilen aber auch zu einer Lust an Scheinkonfrontationen, an denen er sich buchstäblich „schadlos“ hält: Generalproben ohne Premieren!
Aufgabe für Rupert Grint: Überwinde die Angst vor Disharmonie und entwickle mehr Kontinuität in der äußeren und inneren Lebensform.
Quelle: Astrovitalis