Helmut Berger
Helmut Berger stammt aus einer Hoteliersfamilie, was ihn zunächst beruflich diese Richtung einschlagen ließ. Der Wunsch Schauspieler zu werden, war allerdings bereits verwurzelt und er konnte ihn nie gänzlich aus den Augen lassen. Mutig, wie Berger ist, zog er mit 18 Jahren nach London und wurde dort von einem Fotographen entdeckt und für Werbeaufnamen engagiert – so machte er beispielsweise für Sherry Werbung.
Die Sterne über Helmut Berger
Helmut Steinberger, der als Helmut Berger bekannt wurde, ist ein österreichischer Filmschauspieler, der durch die Filme von Luchino Visconti an Bekanntheit erlangte. Die bisexuelle Ausrichtung des Schauspielers kennzeichnete früh auch die Rolle, die er verkörperte. Berger führte den sexuellen Tabubruch in die europäische Kinowelt ein. Seinen internationalen Durchbruch erlebte er als Martin von Essenbeck in Viscontis Die Verdammten (1969). Nachdem sein Partner und Vorgesetzter verstarb, stürzte Berger in eine tiefe persönliche Krise, die in ausschweifenden Drogen- und Alkoholexzessen mündeten. Der Schauspieler fand allerdings neuen Auftrieb und konnte für zahlreiche Filmengagements vereinnahmt werden. 2011 wurde er in Tschechien auf dem 18. Prague International Film Festival Febiofest für sein Lebenswerk geehrt.
Ernährungstipps
Helmut sollte nach dem „Underberg-Prinzip“ essen: immer mäßig aber regelmäßig, weder zu viel noch zu wenig. Das Wohlfühlen muss für ihn im Vordergrund stehen! Und dauerhaft sollte Helmut schwere fettreiche Kost oder Kost mit zu vielen Kohlenhydraten vermeiden. Bezüglich der Nahrungsmittelauswahl gilt es für ihn, eine gesunde Balance zu finden. Zum Essen sollte Berger immer sehr viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Scharfe Gewürze und künstliche Nahrungsmittelzusätze gilt es zu vermeiden. Ebenso sollte er seinen Fleisch- und Fischkonsum etwas einschränken. Als individuell passende Diäten kommen für den Schauspieler die „Dr. Haas-Diät“ und die „Rohkost-Diät“ infrage.
Saturn / Sonne
Für den zukünftigen Dschungelkandidat könnte es zu Stressverhalten und subjektiv empfundenem Leistungsdruck kommen. Schon als Kind bot sich Helmut vermutlich selbst als Leistungsträger an. In diesem Sinn wollte er Verantwortung übernehmen. Daraus resultiert die Bereitschaft, immer aktiv zu sein. Und diese wird als kontinuierliche Suche nach Aufgaben, Tätigkeiten, Brauchbarkeiten, an denen Helmut den Beweis für sein eigenes Pflichtgefühl antreten kann, zu einem umfassenden Problem. Bei Helmut findet sich im schnell erlangten Erwachsenenverhalten eine ausgeprägte Tendenz, die Dinge des Lebens überpersönlich zu strukturieren und sie damit nicht aus individueller, subjektiver Sicht zu begutachten. Subjektivität – und damit Empfindsamkeit und Emotionalität – werden unterdrückt zu Gunsten „übergeordneter Wahrheiten.”
Aufgabe für Helmut Berger: Emotionale Weiterentwicklung!
Quelle: Astrovitalis
Bild: RTL / Stefan Gregorowius