Keine Angst vor der Zukunft

Schon seit einigen Tagen ist es soweit und die Sonne steht im Zeichen der Jungfrau. In der Astrologie heißt es, dies sei der Moment, in dem die Eigenschaften der Jungfrau anfangen zu wirken. Genauer gesagt heißt dies: Die Angst vor der Zukunft beginnt. Genau dies ist es, weshalb die Jungfrau auf der Welt ist. Um ihre Mitmenschen vor Gefahren zu warnen, die in der Zukunft eintreffen werden. Auch entscheiden sich deshalb viele Jungfrauen für die Astrologie oder eine Tätigkeit als Medium.

Wenn das Zeichen des Löwen in das der Jungfrau übergeht, wird es für den Betroffenen sehr hart. Denn während wir einerseits noch mitten im Sommer stecken und den heutigen Tag genießen, kommt andererseits bereits das Zeichen Jungfrau auf uns zu und erinnert uns an das Morgen. Die berühmte Geschichte von der Ameise und der Grille dürfte diesen Umstand wohl am besten beschreiben.

Eine Zeit, die alle betrifft

Zwar sind Menschen, die im Zeichen von Löwe und Jungfrau geboren wurden, ganz besonders von diesem Umstand betroffen, einerseits ihr Leben genießen zu wollen, andererseits aber sich um ihre Zukunft zu sorgen. Allerdings sind auch alle anderen Sternzeichen sehr wohl davon betroffen – gerade in der Zeit des Wechsels vom Löwen zur Jungfrau. Denn in dieser Zeit wird die Urangst des Menschen angeregt, die Angst vor dem Glück. Sobald wir unser Leben in vollen Zügen genießen, kommt irgendwann der Moment, in dem wir uns darüber bewusst werden, dass schon morgen die Welt ganz anders aussehen könnte. Sei es der Blick auf das Bankkonto oder der nächste runde Geburtstag.

Die Angst vor dem Glück

Immer wieder ist festzustellen, dass gar nicht wenige Menschen eine gewisse Furcht verspüren, wenn das Glück auf sie zukommt. Vor allem Menschen, denen es an nichts fehlt, verspüren eine deutlich größere Zukunftsangst als solche, die sich in der Gesellschaft ganz unten befinden.

Im Grunde genommen ist das Leben wie ein Rad – es ist ein ewiges Auf und Ab. Geht es uns heute gut, könnte es uns morgen bereits schlecht gehen. Zwar sollten wir uns niemals von der Angst übermannen lassen, doch sollten wir sie auch nicht gänzlich unterdrücken. Nur so sind wir in der Lage, schweren Zeiten mit Mut entgegen zu blicken und ihnen zu trotzen.