Dankbarkeit und Manifestation
Dankbarkeit gilt in vielen Schriften als wichtiger Schlüssel. In nahezu allen Lehren, in denen es sich um das Thema Manifestieren, Willenskraft und Wünschen dreht, ist auch die Dankbarkeit enthalten. Grundvoraussetzung ist allerdings, dass der Mensch auch erkennt, wofür er dankbar sein kann.
Manifestieren als universelles Gesetz des Geistes
Der Geist steht über der Materie, oder anders gesagt, unsere Gedanken erschaffen die Realität. Man könnte auch sagen, dass unsere Erwartungshaltung Einfluss auf unser Leben hat. So fällt auf, dass Menschen mit positiver Grundhaltung mehr positive Ereignisse erleben. Anderseits manifestieren sich bei Menschen mit negativer Erwartungshaltung in verstärktem Maße negative Erfahrungen. Anders gesagt, wer positive Dinge erwartet, wird sicher sehr viel öfter auch positive Dinge erleben und umgekehrt.
Die wichtige Rolle der Dankbarkeit
Wer ein bestimmtes Ziel manifestieren möchte, muss es vor seinem geistigen Auge entstehen lassen. Unser Unterbewusstsein spielt bei diesen „Wünschen an das Universum“ eine wichtige Rolle. Denn es kann in der Regel nicht unterscheiden, ob wir uns eine Situation nur genau vorstellen, oder sie mit eigenen Augen sehen. Diese Technik wird auch als Imagination oder Visualisierung bezeichnet. Viele Menschen machen den Fehler, dass sie immer nur an die negativen Erfahrungen denken, die sie mit einem bestimmten Wunsch verbinden. Wer nur an Dinge denkt, die er in seinem Leben nicht mehr haben möchte, verpasst die Chance sich die Dinge zu wünschen, die er wirklich zum Glück benötigt. Undankbarkeit ist das Gegenteil von Dankbarkeit. Sie erzeugt ein Klima in dem Neid, Wut oder Minderwertigkeitsgefühle vorherrschen. Man erwartet negative Ereignisse und diese manifestieren sich dann auch tatsächlich.
Sich das Leben wünschen, dass man führen möchte
Wer Dankbarkeit praktiziert, projeziert seine Wünsche so, als ob sie in seinem Leben bereits wahr geworden wären. Diese Form der Erwartungshaltung setzt im Universum eine Ereigniskette in Gang. Diese Dankbarkeit lenkt die Aufmerksamkeit auf die erwarteten positiven Ereignisse.