Morphogenetische Felder

Morphogenetische Felder

Die Theorie der morphogenetischen Felder, nicht zu verwechseln mit morphogenen Molekülen, geht auf den britischen Autor und Biologen Rupert Sheldrake zurück. 1981 stellte er die „Hypothese der formgebenden Verursachung“ auf. Laut dieser Hypothese existieren sogenannte morphogenetische Felder, welche so etwas wie ein kollektiver Daten-Pool für Erinnerungen, Erfahrungen und Erlerntes sind. Jedes Lebewesen unseres Planeten ist mit den morphogenetischen Feldern verbunden und fügt nicht nur die eigenen Gedanken, Erfahrungen und Erinnerungen hinzu, sondern ruft auch unbewusst Informationen aus diesem kollektiven unbewussten Netzwerk ab.

Hinweise auf die Existenz der Felder

Obwohl die Existenz von morphogenetischen Feldern von einigen Wissenschaftlern als esoterischer Mumpitz abgetan wird, gibt es doch einige Phänomene und Hinweise, welche deren Existenz belegen könnten. Aufgrund dieser Phänomene forderten jedoch bereits renommierte Quantenphysiker wie David Bohm oder Hans-Peter Dürr eine nähere Untersuchung von Sheldrakes These. Ein Experiment aus den 50er Jahren bestärkte Sheldrakes Theorie.

Bei diesem Experiment verfütterten Wissenschaftler im Jahr 1958 im Rahmen einer Versuchsreihe auf der japanischen Insel Kojima ungewaschene Süßkartoffeln an eine Gruppe Makaken. Nach und nach lernten die Affen, dass die Süßkartoffeln besser schmeckten, wenn sie diese vor dem Verzehr im Wasser vom Schmutz befreiten. Als nun 100 Affen diese neue Technik nutzten, stellte dies offenbar die Überschreitung einer „kritischen Masse“ dar. Gruppen von anderen Affen auf anderen Inseln begannen ebenfalls, ihre Nahrung zu waschen, obwohl sie niemals Kontakt zur Versuchsgruppe hatten.

Nutzbarmachung der morphogenen Felder

Mithilfe von persönlichen Gegenständen anderer können wir begrenzten Zugriff auf die Felder nehmen. Auch Kristalle können bestimmte Informationen aus den Feldern aufnehmen und wiedergeben. Gegenstände, welche besonders eng mit einem Menschen verbunden sind, zum Beispiel Kleidung, haben ebenfalls einen „Speichereffekt“. Artefakte von Stars und Prominenten, wie etwa Autogramme oder Kleidungsstücke, sorgen dafür, dass wir uns sehr stark mit der Person verbunden fühlen. Ebenso wie Kleidungstücke unserer liebsten Mitmenschen uns mit ihnen verbinden, wenn wir räumlich von ihnen getrennt sind oder sie nicht mehr unter uns weilen.

 

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