Die vier gefürchtetsten Übungen beim Yoga
Eine gute Methode dem Alltagsstress zu entfliehen ist Yoga. Die verschiedenen Übungen lassen uns entspannen, neue Energie tanken und die innere Balance zurückholen. Es gibt allerdings auch Übungen beim Yoga, die alles andere als entspannend sind und von vielen „Yoginis“ und „Yogis“ gefürchtet werden.
Das sind die vier gefürchtetsten Übungen beim Yoga:
1. Übungen, bei denen Mut erforderlich ist, wie beispielsweise der Skorpion. Denn nicht jeder kann problemlos einen Kopf- oder Handstand durchführen.
2. Übungen, bei denen eine starke Dehnung zu spüren ist, wie etwa die Taube, Paschimotasana oder Kapotasana. Denn hierbei gilt es Durchhaltevermögen zu beweisen.
3. Übungen, bei denen die Balance gehalten werden muss, wie beispielsweise Adler, Baum oder Standwaage. Denn die Balance zu halten ist nicht leicht.
4. Übungen, bei denen Kraft erforderlich ist, wie etwa Shalabasana oder die Heuschrecke. Denn hohes Kraftaufkommen gelingt nicht jedem.
Warum diese Abneigung gegen spezielle Yoga Übungen?
Grundsätzlich bestärkt Yoga die körperliche, als auch die mentale Ebene. Das liegt natürlich an den einzelnen Übungen, die besondere Fähigkeiten von uns verlangen. Dazu gehören Standhaftigkeit, Hingabe, Balance oder auch Durchhaltevermögen. Es kommt aber hin und wieder vor, dass wir uns (ungewollt) gegen spezielle Übungen wehren. Wenn wir beispielsweise einen schlechten Tag hatten, gelingt es uns nicht vollständig loszulassen. Aber auch persönliche Charakterzüge können dafür verantwortlich sein, dass eine komplette Hingabe nicht funktioniert. Mit tiefem Wissen und Geduld lässt sich das jedoch meist erlernen.
Wer seine gefürchteten Yoga Übungen analysiert, erkennt schnell, vor welchen Fähigkeiten Angst besteht. Dieses Wissen kann helfen, diese Fähigkeiten zu erlernen. Daher ist es sinnvoll in der Yogastunde darauf zu achten, welche Übungen Probleme bereiten. Eventuell sind Parallelen zum Alltag zu schließen, die für diese Angst verantwortlich sind. Wenn das der Fall ist, lohnt es sich, diese Hindernisse anzunehmen und nach und nach dagegen anzugehen. Dann fällt es irgendwann vielleicht auch nicht mehr so schwer loszulassen, sich komplett hinzugeben und einen Kopfstand zu machen.