Die wichtigsten Sternbilder

Die wichtigsten Sternbilder

Es gibt einige Sternbilder, die fast jeder von uns kennt. Dazu zählt etwa der Große Wagen oder der Orion. Seit dem Jahre 1925 gibt es offiziell 88 Sternbilder. Zu den Sternbildern gehören auch die zwölf Tierkreiszeichen: Fische, Widder, Stier, Zwillinge, Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage, Skorpion, Schütze, Steinbock und Wassermann.

Das Besondere an manchen Sternbildern ist, dass man sie nicht von überall auf der Erde aus gleichermaßen gut sehen kann. Einige der Sternbilder der südlichen Hemisphäre kann man von der Nordhalbkugel aus nicht beobachten und umgekehrt. Bei den meisten der bekannten Sternbilder kann man seine Form oder die angedachte Figur relativ leicht erkennen. Bei anderen ist das weniger einfach, besonders dann, wenn sie schwach leuchten.

Übersicht der bekanntesten Sternbilder

Betrachtet man seinen heimischen Nachthimmel, so fällt auf, dass übers Jahr unterschiedliche Sternbilder zu sehen sind. Das kommt daher, dass die Sternbilder in einem Jahr einmal quer über den Himmel wandern. Dabei ist es so, dass man das Tierkreisbild, in dem die Sonne steht, tagsüber nicht sehen kann. Sichtbar ist in der Nacht dann nur das im Tierkreis gegenüberliegende. Hier die bekanntesten Sternbilder mit ihren lateinischen Bezeichnungen und ihrer Abkürzung:

Andromeda – Andromeda – And
Aquarius – Wassermann – Aqr
Auriga – Fuhrmann – Aur
Cancer – Krebs – Cnc
Cassiopeia – Cassiopeia – Cas
Crux – Kreuz des Südens – Cru
Gemini – Zwillinge – Gem
Hydra – Wasserschlange – Hya
Leo – Löwe – Leo
Ophiuchus – Schlangenträger – Oph
Orion – Orion – Ori

Im Laufe des Jahres ergeben sich Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Wintersternbilder. Um diese genau zu beobachten, sollte man den Nachthimmel jedoch immer um die gleiche Uhrzeit betrachten. Um genau zu wissen, welches Sternbild man vor Augen hat, empfiehlt sich der Einsatz einer drehbaren Sternenkarte. Mit ein wenig Übung lassen sich dann auch weniger bekannte Sternbilder recht schnell erkennen. Besonders interessant wird es aber, wenn man in der Lage ist, auf der Südhalbkugel einmal den Sternenhimmel zu betrachten. Wie etwa vom südlichen Afrika, Neuseeland oder Australien aus.

 

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