Sternschnuppenregen im April: Die Lyriden
Der immer im Frühling aufkommende Meteorstrom der Lyriden findet in der Nacht vom 21. auf den 22. April ihren Höhepunkt. Für alle, die noch einige Wünsche offen haben, ist das die Nacht der Nächte! Denn binnen einer einzigen Stunde können bis zu 20 Sternschnuppen beobachtet werden.
Woher kommt der Name der Lyriden?
Der Meteorsturm, der schon seit langen Zeiten an unserer schönen Erde vorbeizieht, hat seinen schönen Namen von dem in der Antike verwendeten Zupfinstrument Lyra, dass auch schon für die Namensgebung des Sternenbildes Leier verantwortlich ist.
Wie kann ich die Sternschnuppen am besten beobachten?
Dieses Jahr meint es das Wetter sehr gut mit den Sternenbeobachtern, denn die Nacht soll fast überall in Deutschland klar werden. Am besten lassen sich die Sternschnuppen in einem Sternenpark beobachten. Das sind Orte, an denen man die Lichtverschmutzung sehr gering hält. Wer die Möglichkeit hat eine Anhöhe oder einen Beobachtungspunkt fernab der Lichter zu finden, sollte sich eine Decke mitnehmen. Denn Sternschnuppen beobachtet man am einfachsten liegend. Zudem bringen klare Nächte auch immer noch Kälte mit sich. Die Menschen im ländlicheren Bereich haben es bei der Wahl des Platzes natürlich viel einfacher, denn hohe Gebäude stören die Sicht leider enorm.