Die Regel des Reiki
Der Begriff „Reiki“ ist ein Kunstwort, dass aus zwei japanischen Wörtern gebildet wurde. Übersetzt heißt es Geist, Seele und Lebensenergie. Das Wort „Ki“ in Reiki kann man konzeptuell am besten mit dem bekannteren chinesischem Qi (Chi) vergleichen. Das Konzept von Reiki ist eine Art Therapie, bei der man durch Auflegen der Hände die Gesundheit des Patienten positiv beeinflussen kann. Es funktioniert wie eine Wärmeausstrahlung und führt zu einem Energiefluss.
Die heilende Wirkung einer Reiki-Therapie ist nicht wissenschaftlich belegt. Bei Studien trifft man auch sehr unterschiedliche Ergebnisse, die keine genauen Antworten hervorbringen.
Ausbildung
Wer eine Ausbildung im Bereich Reiki haben will, der braucht einen speziell ausgebildeten Lehrer. Um ein Lehrer in diesem Bereich zu werden, muss man je nach Ausbildungsort bis zu vier Lehrstufen absolvieren. Diese Stufen nennt man beim Reiki Grade.
Der erste Grad ist die Öffnung des Reiki-Kanals. Der zweite Grad besteht aus der Einführung in die drei Reiki-Symbole. Hat man den zweiten Grad gemeistert, folgt die Einweihung auf das Meister-Symbol. Der vierte und letzte Grad ermöglicht es, andere einzuweihen und somit Lehrer zu werden. Traditionell gehört der vierte Grad zum dritten Grad. In neuen Schulungen werden diese Grade jedoch getrennt gelehrt.
Regeln
Reiki-Praktizierende befolgen bestimmte Lebensprinzipien. Diese Prinzipien werden auch die fünf Lebensregeln genannt. Sie beschreiben, dass man sich nicht ärgern soll, dass man sich nicht sorgen soll, dass man dankbar sein sollte, dass man eifrig arbeiten sollte und zudem auch noch zu allen freundlich sein sollte. Die Regeln vermitteln Werte, die gut für das Wohl aller sind. Wer diese Regeln einhält und dazu jeden Morgen und Abend zu Buddha betet, der macht alles richtig. Beim Beten ist es vor allem wichtig, dass man es von Herzen macht. Wer Reiki praktiziert, der will damit eine Verbesserung von Geist und Körper erreichen.