Die Reinigung des Chakra – Grundlagen und Ausführung

Die Reinigung des Chakra - Grundlagen und Ausführung

Der Begriff Chakra ist in der Esoterik weit verbreitet. Hinduismus, Buddhismus und Yoga sehen in den Chakren die Energiezentren des menschlichen Körpers. Sie sind durch Bahnen miteinander verbunden und stellen im wesentlichen eine Schnittstelle zwischen dem Körper eines Menschen und der feinstofflichen Welt dar. Nicht immer funktionieren die Zentren. Wenn dies der Fall ist, gilt es sie zu reinigen.

Über Chakren und Blockaden

Es wird angenommen, dass es derzeit sieben Hauptchakren gibt. Daneben sollen viele verschiedene Nebenchakren vorhanden sein. Die genaue Anzahl dieser Nebenzweige unterscheidet sich allerdings je nach Lehre. Normalerweise arbeiten die Chakren in Harmonie miteinander und der Mensch bleibt gesund. Diverse Einflüsse können die Energiezentren allerdings stören und die Harmonie ist nicht mehr gegeben.

Da die Zentren sowohl auf die Psyche als auch auf den Körper wirken, können verschiedene Symptome ausgebildet werden, die sich sowohl psychisch als auch physisch äußern können. Störungen innerhalb der Chakren sind in erster Linie Blockaden, die den Durchfluss der Energien verhindern. Die Störungen können sowohl vollständig sein, als auch nur eine Verminderung des Flusses darstellen.

Je nach Lokalisation werden durch die Störungen verschiedene Lebensbereiche und Körperteile negativ beeinflusst. Um die Probleme zu beseitigen, müssen die gestörten Chakren daher wieder gereinigt werden. Nur wenn der Fluss der Energien wiederhergestellt wird, verschwinden die Symptome und Probleme, sodass ein beschwerdefreies und normales Leben möglich wird.

Mehrere Methoden sind möglich

Um die Chakren zu reinigen, können verschiedene Methoden verwendet werden. Sie alle wirken auf die blockierten Zentren ein und öffnen sie. Möglichkeiten sind Klangschalen, Meditationen oder Visualisierungen, die dann zum gewünschten Ergebnis führen. Mit der Öffnung der Energiezentren wird auch die Aufnahmefähigkeit des Energiefeldes wieder erhöht, sodass Energien von außen aufgenommen werden können, die den Menschen widerstandsfähig machen und ihm die Kraft zur Bewältigung des Lebens geben. Zugleich ist der Mensch nach einer Reinigung auch in der Lage, Ungleichgewichte im Leben zu erkennen und diese dann auch zu beheben.

Reinigung durch Visualisierung

Die häufigste Methode basiert auf einer tiefen Entspannung, wie sie während der Meditation hergestellt wird. Durch die Meditation wird die Empfänglichkeit für die Reinigung gesteigert, sodass der Zustand ideal zur Reinigung genutzt werden kann. Während der Entspannungsphase folgt die Reinigung. Sie beginnt am untersten Chakra, dem Wurzelchakra. Dieses Zentrum hat die Farbe rot. Wie jedes Chakra ist auch dieses Zentrum Tennisballgroß. Vor dem geistigen Auge muss das Zentrum aus dem Körper treten. Danach wird es visuell auf einen Meter Größe verbreitert. Wichtig ist nun, ob es in einer Farbe aufleuchtet. Sind Flecken erkennbar, dann muss das Chakra gereinigt werden.

Der erste Eindruck ist beim Erkennen der Flecken der Wichtigste. Lösen sich die Flecken auf, bedeutet dies nicht, dass keine Blockaden vorhanden sind. Sind Flecken vorhanden, dann wird das Chakra dadurch gereinigt, dass es abgebürstet wird. Alternativ kann das Zentrum auch rotieren, sodass die negativen Energien herausgeschleudert werden. Der Vorgang wird dann beendet, wenn die Farbe wieder leuchtend ist.

Abschließend wird das Energiezentrum wieder auf seine Tennisballgröße verkleinert und gedanklich wieder in seine Position gebracht. Danach folgt das nächste Chakra. Die Vorgänge wiederholen sich dabei. Die nächste Farbe ist orange, das Chakra selbst sitzt im Kreuzbein. Es folgt am Solar Plexus das gelbe Zentrum, im Anschluss das grüne Chakra am Herzen sowie am Hals das blaue Zentrum. Abschließend wird das lila Zentrum in der Stirngegend gereinigt. Das Kronenchakra sitzt außerhalb des Körpers und wird abschließend gereinigt. Die Farbe ist ein helles Lila.

Einige Hinweise

Grundsätzlich sollte die Reinigung mehrmals und regelmäßig durchgeführt werden. Mit steigender Übung steigt auch die Fähigkeit, die Zentren zu visualisieren. Energiezentren, die sich bei den Übungen leicht in ihrer Größe beeinflussen lassen, sind sehr aktiv. Kann es nur schwer oder nicht vergrößert werden, dann ist auch ohne Flecken von einer Blockade auszugehen. Da die verschiedenen Chakren auch die Lebensbereiche umfassen, kann daher auch leicht bemerkt werden, in welchem Lebensbereich eine Störung der Harmonie vorhanden ist.

 

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