Das Element Wasser

Das Element Wasser

Jedes Kind weiß, welche wichtige Rolle das Element Wasser im Dasein aller Lebewesen spielt. Allein unser Körper besteht schätzungsweise zu 75 Prozent aus Wasser; auf einen ähnlichen Wert kommen wir, wenn wir das Verhältnis zwischen Wasser- und Landmassen auf dem Planeten Erde berechnen. Doch diesem so allgegenwärtigen Element wird auch in der spirituellen Welt eine hohe Bedeutung zugeschrieben – auch wenn viele beim Wort „Spiritualität“ leidenschaftlich die Nase rümpfen.

Denn so verschieden die unterschiedlichen spirituellen Strömungen und Lehren auch sein mögen: Sie alle verbindet die Überzeugung, dass das Universum und damit auch unser aller Leben mehr bedeutet, als wir mit unseren Sinnen oder dem Verstand erfassen können. Wenn wir uns daher mit der spirituellen Lehre von den vier Elementen beschäftigen, interessieren uns nicht nur die physikalischen Eigenschaften des Wassers. Vielmehr steht die Frage im Mittelpunkt, welche Bedeutung das Element in der Welt der Spiritualität innehat.

Die Wasserkristalle

Wasser besitzt von allen Elementen die größte Aufnahmefähigkeit. Und auf diese Eigenschaft konzentriert sich die mehr als 20-jährige Forschungsarbeit von Dr. Masaru Emoto. Der japanische Wissenschaftler wurde berühmt für seine Fotografien von Wasserkristallen. Das Besondere dabei: Emoto vertritt die These, dass Wasser Informationen verschiedenster Art aufnehmen kann. Diese Ansicht stützt er mit einer Vielzahl an Experimenten.

In einer Versuchsreihe wurden zum Beispiel destilliertes Wasser in Flaschen abgefüllt; jene wiederum beschriftete man mit positiven Worten wie „Liebe“, „Dankbarkeit“ oder „Frieden“. Danach wurde das Wasser auf minus 25 Grad Celsius abgekühlt und schließlich im gefrorenen Zustand unter dem Mikroskop begutachtet. Die fotografischen Aufnahmen der Kristalle basieren auf einer Technik, die Dr. Emoto über die Jahre stetig weiterentwickelt hat, und zeigen bei diesem Experiment deutlich geordnete und harmonische Strukturen. Anders verhielt sich das Wasser jedoch, wenn negative Ausdrücke verwendet wurden: Worte wie beispielsweise „Idiot“ oder „Hitler“ sorgten für einen chaotischen Zustand des gefrorenen Wassers. Ähnlich verblüffende Ergebnisse gelangen dem japanischen Forscherteam mit Musik.

Die spirituelle Lehre

Wie können wir diese Erkenntnisse mit der vier-Elementen-Lehre verbinden? Zum einen wird anhand der Versuche deutlich, dass zwischen dem Element und seiner Umgebung eine Art von Kommunikation stattfindet, die verstandesmäßig unmöglich scheint. Doch wer offen ist für spirituelle Lehren, kennt sicherlich die Auffassung, dass alle Wesen und Dinge „in Wirklichkeit“ eins sind. Diese Theorie von der universellen Ganzheit finden wir auch in der vier-Elementen-Lehre wieder, nämlich in der Dualität der einzelnen Elemente: Ein Beispiel wäre der Gegensatz zwischen Wasser und Feuer.

Das Konzept von „Yin und Yang“, das vor Jahrtausenden in China entwickelt wurde, ist damit vergleichbar; und ist in unserem Kontext besonders interessant, weil damit die Vorstellung von der Dualität weiblicher (Yin) und männlicher Energie (Yang) einhergeht. Das Element Wasser wird dabei mit der femininen Energie verglichen, das wiederum vor allem mit Sanftheit, Kühle und Besonnenheit beschrieben wird. Zu den spirituellen Eigenschaften des Wassers gehören aber auch das Geheime und das Unbekannte bzw. Unbewusste. Und vom Gedanken der Ganzheit und Verbundenheit aller Dinge ausgehend reicht es allein, wenn wir uns gedanklich mit diesen Eigenschaften verbinden, um die ausgeglichene Kraft des Elements Wasser in uns aufzunehmen.

 

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