Gefährliche Mondphasen
Der Mond ändert seine Gestalt ständig. Die wechselnden Lichtgestalten des Mondes bezeichnet man als Mondphasen. Es gibt ihrer vier und sie beginnen mit dem Neumond. Ein kompletter Mondphasen-Zyklus dauert 27,3 Tage.
Warum nimmt der Mond ständig zu und ab?
Der Mond umkreist einmal im Monat die Erde, diese wiederum die Sonne. Der Mond wird als passive Lichtquelle bezeichnet, da er nur das Licht der Sonne reflektiert. Die Mondphasen entstehen, da der Mond ständig in einem anderen Winkel zu Erde und zur Sonne und vom Sonnenlicht immer wieder unterschiedlich beschienen wird. Bei Vollmond scheint die Sonne direkt auf den Mond, der dann vollkommen rund aussieht. Wandert der Mond weiter um die Erde, wird er nur noch von der Seite beschienen und sieht – je nach Position zur Sonne – wie eine breitere, oder eine schmalere Sichel aus. Neumond ist, wenn gar kein Sonnenlicht mehr auf die uns zugewandte Seite fällt. Somit ist der Mond von der Erde aus nicht zu sehen.
Haben die verschiedenen Mondphasen unterschiedliche Auswirkungen?
Die Gezeiten beispielsweise werden vom Mond und seinen Phasen beeinflusst. Deutliche Auswirkungen haben die Mondphasen auch für Tiere und Pflanzen. Wieder im Trend liegt Gärtnern nach dem Mond. An der Universität Padua soll man festgestellt haben, dass der Vollmond das Wachstum von Pflanzen stark fördert. Ein direkter Zusammenhang soll auch bei der Zu- und Abnahme des Mondes zwischen dem Auf- und Absteigen des Saftes in Bäumen bestehen. Auch der neue Haarschnitt oder der Beginn einer Diät sollte nach Mondphase festgelegt werden.
Welche ist nun die gefährliche Mondphase?
Astrologen gehen dabei einen Schritt weiter und setzen das in Beziehung zu den verschiedenen Tierkreiszeichen. Die Konstellation aus letzterem, Mondphase und Mondstand gibt Informationen über die Energien und Impulse, die vom Mond ausgehen. Diese bestimmen die Tagesqualität. Der Verlauf der Mondphasen ist am Himmel deutlich zu sehen. Die Mondstände beziehungsweise der auf- und absteigende Mond haben eine ganz besondere Systematik, die sich auf den Stand des Mondes im jeweiligen Tierkreis bezieht. Auch dieser Zyklus dauert etwa vier Wochen, allerdings ist davon am Himmel nichts zu bemerken.
Der Mond wechselt also alle zwei bis drei Tage in ein anderes Tierkreiszeichen. Manche dieser Konstellationen sind eher positiv, andere eher ungut. Als eine gefährliche Mondphase wird der Zeitpunkt bezeichnet indem sich der Mond von einem Sternzeichen löst und zum nächsten wandert, ohne jedoch bereits dort angekommen zu sein.
Relevant sind verschiedene Planeten: Man fühlt sich unerklärlich schlecht und alles scheint daneben zu gehen. Die Menschen um Sie herum wollen Sie einfach nicht richtig verstehen und Sie können sich beim Gespräch mit dem – vielleicht auch potentiell neuen – Chef einfach nicht so gut verkaufen wie sonst. Eventuell ist man auch nicht so konzentriert, weswegen unter Umständen vom Autofahren abzuraten ist. Das kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn Mars oder Uranus im Spiel ist. In solchen Momenten sollte man auch darüber nachdenken, ob dann der richtige Zeitpunkt für Neuanschaffungen ist.
In ausführlichen Horoskopen kann man erfahren, wann eine solch gefährliche Mondphase ist bzw. auf einen zukommt und entsprechend gegensteuern. Dann ist es vielleicht Zeit, einen Gang herunter zu schalten und sich auf sich selbst zu besinnen. Der Einfluss, den Astrologen hier geltend machen, lässt sich aber auch mit gesundem Menschenverstand und Beobachtung erklären: Erfahrungsgemäß wechselt das Wetter zu Vollmond und Neumond häufig.
Je nachdem wie heftig dieser Wechsel ausfällt wirkt sich das auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Das wiederum hat Folgen im Alltag: Unkonzentriertheit, schlechter Schlaf, vermehrte Reizbarkeit. Ist ja auch logisch, denn schon alleine der verstärkte Lichteinfall durch den Vollmond lässt schlechter schlafen. Das haben verschiedene Studien gezeigt.
Diese führen zu einem Anstieg der Unfälle und Krankenzahlen, aber auch Fehlentscheidungen. Sogar von offizieller Seite gibt es ernsthafte Versuche falsche Entscheidungen und eine schlechte Finanzlage mit dem Mond zu entschuldigen. Und schließlich verwandeln sich manche bedauernswerten Kreaturen auch ausschließlich bei Vollmond zu Werwölfen und Fledermäusen.