Die Meditationsarten im Kundalini-Yoga –Teil 3

Die Meditationsarten im Kundalini-Yoga –Teil 3

Haltungs-Meditation

Eine der Meditationsarten im Kundalini-Yoga ist die Haltungs-Meditation. Für diese begibt man sich in eine einfache Haltung, formt mit beiden Händen eine Schale und hält die Hände in dieser Form vor die Brustmitte. Diese Haltung wird für sieben Minuten beibehalten. Während dieser Zeit gilt es, das Universum als nährende Zwischenstufe wahrzunehmen, welche die Schale mit allem füllt, das man benötigt, um wahre Dankbarkeit zu empfangen und zu erleben.

Gong-Meditationen

Auch bei der Gong-Meditation begibt man sich in eine einfache Haltung. Über einen Zeitraum von drei Minuten stimmt man sich mit sanften Gongschlägen ein, danach folgen weitere drei Minuten Crescendo, wodurch Ängste vertrieben werden. Für weitere sechs Minuten erfolgt ein Floating, also ein permanenter Klang. Diese Art der Meditation bewirkt eine energetische Reinigung.

Mala-Meditationen

Bei der Mala-Meditation nimmt man eine Perlenkette und lässt diese immer während durch die Finger gleiten. Bei jeder Perle, welche Daumen und Zeigefinger passiert hat, denkt man im Stillen „Wahe Guru“, um ekstatische Weisheit zu erfahren.

Focus-Meditationen

Für eine Focus-Meditation nimmt man eine einfache, sitzende Haltung ein und legt seine linke Hand in den Schoß, während man mit den Fingern der rechten Hand den Pulsschlag an der linken Hand abtastet. Bei jedem Herzschlag denkt man nun im Stillen „Sat Nam“ und lässt dies für 15 Minuten auf sich wirken, um mit seinem Inneren in Einklang zu kommen.

Finger-Meditationen

Bei der Finger-Meditation wird eine einfache Haltung eingenommen und beide Hände werden auf den Knien abgelegt. Nun werden Daumen und Zeigefinger zusammengehalten und „SA“ gesungen. Anschließend wechselt man vom Zeige- zum Mittelfinger und singt „TA“, danach kommt der Ringfinger und man singt „NA“ und abschließend singt man „MA“, während der Daumen mit dem kleinen Finger zusammengehalten wird. Dies wird für zwei Minuten in normaler Lautstärke singend wiederholt, danach für zwei Minuten leise flüsternd, vier Minuten nur im stillen Gedanken, anschließend wieder zwei Minuten leise flüsternd und abschließend erneut zwei Minuten wieder mit lautem Gesang in Normallautstärke. Die Finger-Meditation sorgt für eine Reinigung des Unterbewusstseins.

 

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