Wasserlesen: So funktioniert die Methode

Wasserlesen: So funktioniert die Methode

Das Wasserlesen ist eine sehr alte Methode, die bereits im antiken Ägypten sowie im antiken Griechenland praktiziert wurde. Heute wird die Technik nur noch relativ selten eingesetzt, da sie in Europa größtenteils durch die Kartendeutung verdrängt wurde. Allerdings handelt es sich um eine Methode, die einfach erlernt werden kann und daher auch für Anfänger gut geeignet ist, um eine Antwort auf persönliche Fragen zu erhalten.

Was wird benötigt?

Ursprünglich wurden für das Wasserlesen tiefe Brunnen, Flüsse oder Bäche als Quellen genutzt. Heute ist dies nicht mehr gegeben. Daher werden heimische Behältnisse, wie Vasen, Schüsseln oder auch Waschbecken und Badewanne, für das Wasserlesen genutzt.

Grundlage ist allerdings immer, dass ein möglichst natürliches Umfeld vorliegt, wenn das Wasser „ausgelesen“ wird. Daher werden Steine in das Gefäß gelegt, die dann den Grund bedecken und ein ähnliches Bild erzeugen, wie es auch in Bächen gefunden werden kann.

Neben einem möglichst tiefen Gefäß und Steinen ist auch eine Lichtquelle notwendig. Hierfür sollte eine Kerze verwendet werden, die warmes Licht ausstrahlt. Das Licht muss sich auf der Oberfläche reflektieren können, sodass die Lichtquelle selbst nicht zu klein sein sollte. Das bedeutet: Je größer die reflektierende Fläche, desto größer sollte auch die Kerze sein. Künstliche Lichtquellen sind wesentlich ungeeigneter, können allerdings ebenfalls verwendet werden, wobei auch in diesem Zusammenhang darauf geachtet werden sollte, dass es sich um ein möglichst warmes Licht handelt.

Das Wasser selbst sollte sauber sein. Nach dem Einfüllen des Wassers sollte es daher noch einige Zeit ruhen, damit sich die Partikel setzen können, die durch die Steine in das Wasser gelangen.

Der Aufbau für das Wasserlesen

Das Wasserlesen wird an einem Ort durchgeführt, der zur Entspannung beiträgt. Daher sollten Geräuschquellen möglichst nicht vorhanden sein. Zugleich sollte die Atmosphäre in diesem Raum angenehm sein, sodass sich der Wasserleser gut entspannen kann. Unruhige Umgebungen können störend wirken und die Konzentration auf das Wasser verhindern, wodurch eine Antwort verhindert wird.

Die Kerze selbst wird hinter dem Gefäß aufgebaut, sodass die Lichtstrahlen von der Oberfläche reflektiert werden können. Der Effekt ist dabei vergleichbar mit der Sonne, die die ursprüngliche Lichtquelle darstellt. Nachdem dieses Setting aufgebaut wurde, erfolgt nun das Wasserlesen selbst. Hierbei wird nicht auf die Oberfläche des Wassers geachtet.

Der Blick sollte möglichst entspannt sein und daher in die Tiefe gehen. Dabei erhöht sich der Zustand der Entspannung, der kurzzeitig zwischen Wachen und Schlafen angesiedelt ist. Dieser Zustand ist es schließlich, der das Wasserlesen ermöglicht. Nach einiger Zeit entsteht bei den meisten Anwendern ein Gefühl, als glitten die Gedanken in das Wasser über. Dies ist der Moment, der die Aufnahme der Antwort ermöglicht.

Durchführung der Methode

Die Frage selbst wird bereits im Vorfeld gestellt. Während des Wasserlesens kommen immer wieder Gedanken auf, die sich mit steigender Dauer der Anwendung vertiefen und detaillierter werden. Dies ist allerdings keine Ablenkung, sondern vielmehr ein Aspekt des Wasserlesens. Die Gedanken sollten nicht bewusst gesteuert werden.

Sie müssen daher frei sein und dürfen nicht unterbrochen werden. Durch die Konzentration entstehen schließlich auch visuelle Wahrnehmungen. Anfänger bemerken eine Veränderung der Farbe des Wassers sowie eine Veränderung der Ausstrahlung. Dunkelt sich das Wasser ab, dann ist die Antwort negativ. Wird das Wasser heller, dann kann von einer positiven Antwort ausgegangen werden. Mehr ist für Anfänger zunächst nicht erkennbar.

Wird das Wasserlesen allerdings regelmäßig betrieben, ergeben sich weit detailliertere Antworten auf die Fragen. Häufig wird davon berichtet, dass szenische Bilder im Wasser sichtbar werden, die dann eine präzise Antwort auf die Fragen ermöglichen. Angst, ob der übernatürlichen Erlebnisse, kann schnell genommen werden. Auch die Wasserleser betonen immer wieder, dass sich das Wasser nicht wirklich verfärbt. Vielmehr ist es ein visueller Effekt, der durch die Konzentration entsteht und im wesentlichen durch die Energien hervorgerufen wird, die beim Wasserlesen empfangen werden.

 

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