Das Gefühl der Freiheit kommt von innen
Wer wirklich frei sein will, der muss die Freiheit beherzt lieben. Denn die Flügel der Freiheit wachsen von innen. Es genügt schon, wenn man emotional begreift, dass man bedingungslos blühen darf, um sich aus der bindenden Gefangenschaft zu lösen.
Das Tor zur Freiheit liegt vor uns und der passende Schlüssel liegt bei uns im Inneren.
Sofern wir der Meinung sind, dass wir dazu berechtigt sind, werden wir im Innern immer frei sein. Und wenn wir das sind, dann schwingt auch unsere Lebensenergie frei.
Freiheit und Gefangensein
Das Freisein ist unser wahres Wesen. Wir Menschen träumen stets davon, Freiheit zu erwerben. So gehen manche auf ein Abenteuer um die Freiheit zu jagen. Doch sie kriegen sie, wenn überhaupt, nur für einen kurzen Moment gefasst. Dabei ist das Freisein eigentlich unser Geburtsrecht.
Was uns gefangen hält, sind die Summe unserer Erlebnisse. Wir Menschen sind anfangs noch weitgehend freie und staunende Wesen. Wir beobachten, wir lernen und wir reagieren. Vor allem aber werden wir durch Erlebnisse und Erfahrungen für lange Zeiten geprägt. Die erste prägende Erfahrung kann uns in zukünftigen ähnlichen Situationen stark einschränken, wenn es eine schlechte Erfahrung ist. Wir nehmen uns die Freiheit selbst weg, indem wir aus schlechten Erfahrungen lernen und sie auf neue Erlebnisse wiederspiegeln – obwohl das gar nicht nötig ist.
Wir tun das, da wir die schlechte Erfahrung nicht noch einmal erleben wollen. In Wirklichkeit aber, beschränken wir uns dabei nur in unserer eigenen Freiheit.
Hindernisse auf dem Weg zur Freiheit
Das Gefangensein beinhaltet viele Steine, die aus dem Weg geräumt werden wollen. Erst dann errichtet sich die Freiheit in uns dauerhaft. Mit einer lösenden Arbeit kann man diese Hindernisse beseitigen. Ein Beispiel dafür ist das spirituelle Aufstellen. Es ist ein göttliches Instrument und ein sehr gutes Handwerk. Das spirituelle Aufstellen lässt uns Prägungsinhalte besser verstehen. Zudem ist man dadurch in der Lage, so klar zu schauen wie unser inneres Kind.