Die Kraft der Gedanken – Denke Dein Leben neu
Oft schlagen neue Gedanken wie ein Blitz ein. Sie bestimmen, wie Menschen die Welt verändern, sie ermutigen und schaffen Emotionen. Neue Gedanken können helfen, das Leben zu verändern und natürlich gibt es zu diesem Thema viele Bücher. Sie sollen den Verstand fördern und dafür sorgen, intelligenter zu werden – wobei das unterschiedlich ausgelegt wird. Dabei fehlt oft das, was die Neurowissenschaft bereits weiß: Dass sich unser Gehirn ein Leben lang entwickelt. Dies wird zum Beispiel durch die Begriffe Neurogenese und Neuroplastizität deutlich. Gedanken sind wie flexible Bausteine, mit der Bücken zwischen Nervenzellen entstehen.
Wie sich die Realität durch deine Gedanken bildet
Unser Verständnis der Gehirnfunktion hat sich durch moderne bildgebende Verfahren wie MRT oder CRT sowie Elektronenzephalographie in den letzten Jahren stark erweitert. Das Abrufen von Erinnerungen ist eine der interessantesten Entdeckungen:
So werden beim Abrufen einer Information wie eines gesehenen Bildes aus der Erinnerung dieselben Hirnstrukturen aktiviert, wie beim eigentlichen Schaffen der Erinnerung – also dem Sehen der Information ganz am Anfang. Worin also liegt der Unterschied zwischen der Realität und der Vorstellung um Gehirn?
Was sind Gedanken?
Gedanken sind elektrochemische Vorgänge in den Nervenzellen bzw. über den synaptischen Spalt via Neurotransmitter. Gedanken können wiederum Gefühle erzeugen, die auf Hormonen basieren. Durch Gewöhnung kann man diese Aspekte zu einem Muster verbinden. Wer Gedanken neu fassen will und Gefühle neu ordnen möchte, will sein Leben verändern: Derjenige möchte eine zu den eigenen Bedürfnissen passende Realität schaffen, um glücklich zu sein. Diese Realität geht für unsere Wahrnehmung durch den Filter der Gefühle, weshalb jede Realität eines Menschen eigenartig ist.
Neurogenese und Neuroplastizität
Die beiden genannten Begriffe beziehen sich auf die Neubildung von Nervenzellen nach der kindlichen Entwicklungszeit. Menschen können das durch folgende Tipps fördern:
- Gefühle kanalisieren und Gedanken als ihre Entstehungsursache verstehen
- Innere mutige und optimistische Dialoge bzw. Monologe führen
- Stress als Feind des Gehirns erkennen und verbannen
- Sport machen und das Gehirn mit Sauerstoff versorgen
- Meditation für die Harmonie zwischen Körper und Geist
Menschen können zu Architekten ihrer eigenen Realität werden: Alle Gedanken bilden unsere Realität, wir gestalten sie und beeinflussen ihre Positivität – oder Negativität.