Die esoterische Wirkung von Frauenhaarfarn
Der Frauenhaarfarn ist eine der am häufigsten auftretenden Farnarten. Sie wird auch „Venushaar“ genannt und steht unter Naturschutz. Sie tritt vor allem in Süd- und Westeuropa auf und kann bis zu 40 cm hoch werden. Die kleinen Büschel wachsen in Höhen von bis zu 1300 m.
Frauenhaarfarn in den eigenen vier Wänden
Am bekanntesten ist der Frauenhaarfarn als Zimmerpflanze. Die zierliche Zierpflanze wirkt sich positiv auf das Raumklima aus. Zusätzlich verbessert sie die Luftfeuchtigkeit und ihre Blätter sind wasserabweisend. Dadurch bleibt sie stets trocken und sauber.
Naturheilkunde mit Farnpflanzen
Der Frauenhaarfarn hat eine lange Tradition als Heilpflanze. Bereits im Mittelalter war man von der heilenden Wirkung überzeugt und setzte sie gegen Erkrankungen der Lunge und gegen Tuberkulose ein. Heutzutage wird der Farn in der Heilkunde nicht mehr so oft benutzt. Das ist schade, da er viele wichtige Inhaltsstoffe enthält. Darunter sind zum Beispiel Flavonoide, ätherische Öle, Gallussäure und Capillarin. Wenn man sie noch benutzt, dann meistens die Wedel der Pflanze. Diese werden im Sommer gesammelt und dann aufbereitet.
Wie benutzt man Frauenhaarfarn?
Man kann ihn einnehmen oder auf die Haut auftragen. Gegen Husten wird er zum Beispiel als Sirup verabreicht. Der Frauenhaarfarn wirkt hustenstillend und fördert die Genesung. Besonders gut hilft der Farn als eine Art Gurgeltee gegen Krankheiten wie Angina, Bronchitis und allgemeine Halsschmerzen. Dazu kocht man frische Blätter in Wasser und filtriert die Flüssigkeit, sobald sie abgekühlt ist. Mit Zucker und einer Presse kann man daraus auch einen Hustensirup machen.
Immer wieder unterschätzt man die Wirkung des Frauenhaarfarn. Er ist vielseitig einsetzbar und kann ohne große Mühe Zuhause gehalten werden. Dort wirkt er sich dann positiv auf das Raumklima aus und kann bei Bedarf auch als Heilpflanze verwendet werden. Und guter Letzt sieht er an der richtigen Stelle auch sehr Dekorativ aus.