Traumdeutung – Vogelschwarm
Wenn wir von einem Vogelschwarm träumen, dann deutet dies meist auf etwas ganz Großes hin. Meist kommen dann im Traum vielerlei Aspekte zusammen. Es kann sich dabei um ein eigenes Thema handeln, aber auch um fremde Themen, an denen man selbst nur ein kleines Stück weit beteiligt ist. Doch selbst ein kleiner Anteil an einem Projekt kann für einen selbst von großer Bedeutung sein.
Einer für alle und alle für einen!
So wie ein einziger Mensch nur ein kleiner Teil einer großen Gruppe ist, so ist ein einziger Vogel ein kleiner Teil eines großen Vogelschwarms. Der Vogelschwarm als solches hat in der Natur die Rolle eines sogenannten Superorganismus. Wer schon einmal einen Vogelschwarm beobachtet hat, dem ist sicherlich die Intelligenz hinter dieser Gemeinschaft aufgefallen, einer Gemeinschaft, in der jeder Einzelne stets genau weiß, was alle anderen tun und was das Beste für alle und jeden Einzelnen ist. Im Vogelschwarm halten alle Tiere zusammen und helfen sich auf vielerlei Art und Weise.
Ein Vogel, der sich im Schwarm befindet, weiß immer genau, was er zu tun hat, welche Aufgaben er übernehmen muss. Während die einen Vögel auf mögliche Bedrohungen achten und bei Gefahr Alarm schlagen, befinden sich beispielsweise Jungvögel in der Regel im Inneren des Schwarms, damit so ihre Überlebenschance erhöht wird.
Verschiedene Tiere, verschiedene Botschaften
Zwar besitzen beispielsweise auch Heuschrecken- oder andere Insektenschwärme eine vergleichbare Qualität mit ähnlichen Fähigkeiten. Allerdings ist ein Traum von einem Heuschreckenschwarm von deutlich geringerer Qualität, denn er weist darauf hin, dass man unterbewusst die Angst hat, etwas zu verlieren, das einem andere wegnehmen wollen. Ein Vogelschwarm hingegen hat eine völlig andere Bedeutung. Denn häufig geht es hierbei darum, dass sich die persönliche Identität aufgrund neuer Erfahrungen weiterentwickelt.
Übrigens: Je schöner und edler die Vögel sind, desto positiver die Botschaft. Handelt es sich etwa um einen Papageienschwarm, dann können wir Gutes erwarten. Sind es hingegen etwa Krähen, dann muss man sich auf etwas Bedrohliches einstellen. Träume von einem Vogelschwarm sollte man im Idealfall im Tagebuch niederschreiben.