Heilkreise
Im Rahmen der alternativen Heilmethoden gewinnen Heilkreise eine immer größere Bedeutung. Um einen Heilkreis zu bilden, sind mindestens drei Personen erforderlich. Laut der Lehre vom Heilkreis basiert das gesamte Universum auf pulsierender Energie und Vibrationen.
Schon die christlichen Mystiker haben dies beschrieben. Auch im Hinduismus sowie im Islam und bei den Yogis ist dies seit Langem bekannt. Das Christentum und der Hinduismus gehen davon aus, dass es eben diese Vibration war, die am Beginn der Schöpfung stand.
OM als universeller kosmischer Klang
Heilkreise nutzen das „OM-Healing“ seit Langem. Dabei wird die kosmische Schwingung des OM ganz gezielt zur Heilung genutzt. Und das sowohl als Mantra wie auch als Klang, Schwingung, Energie und Frequenz.
Ablauf
Zunächst nehmen die Teilnehmer Platz und wenden sich nach Nord-Osten. Dabei sprechen sie laut oder leise ihre Mantras. Die Mantras dienen der Anrufung der göttlichen Gegenwart und der persönlichen inneren Führung. Danach singt die ganze Gruppe ihr „OM“. Dies sollte kraftvoll und gewissermaßen aus dem Bauch heraus geschehen. Je mehr Energie jeder Einzelne in seinen Gesang legt, umso höher steigt das Energieniveau. Ideal wäre es, wenn die Gruppe möglichst harmonisch klingen würde.
Während des Gesangs sollte niemand den Heilkreis verlassen oder neu hinzukommen. Am Ende lässt die Gruppe das OM langsam ausklingen. Die Teilnehmer reiben sich nun kräftig die Hände, um sie mit OM-Energie aufzuladen. Danach mit den Händen von oben nach unten über den Körper streichen oder diese auf eine bestimmte Stelle am Körper legen. So kann jeder die entstandene Heilenergie zu ganz bestimmten Bereichen des Körpers leiten. Zum Ende des Heilkreises verbringen die Teilnehmer einige Minuten der Stille und des ganz bewusst in sich Hineinhörens. Gerade dies wird als besonders intensive Erfahrung empfunden.
Es gibt aber auch noch andere Formen des Heilkreises. Wie etwa die Reiki-Heilkreise oder eher christlich orientierte Heilkreise. Egal, welcher religiöser oder esoterischer Richtung man sich anschließt, wichtig ist, dass die Teilnehmer die oben geschilderten intensiven Erfahrungen machen können.