Geomantie, die Kunst der Ortsinterpretation

Geomantie

Schon immer waren die Menschen bemüht, Orte zu finden, an denen es sich besonders gut leben lässt. Die Menschen der Vorzeit waren schon früh davon überzeugt, dass auch Orte Geist und Seele besitzen.

Betrachtet man die Lage von Wohn- und Kultstätten, so fällt auf, dass diese nicht nur allein wegen ihrer landschaftlichen Schönheit ausgewählt wurden. Geomantie ist also gleichzeitig uraltes Wissen und hochmoderne Wissenschaft. Die Wissenschaft erkennt immer mehr, dass schon die Völker der Vorzeit, nach den Regeln der Geomantie geplant und gebaut haben.

Woher kommt der Begriff Geomantik?

Der Begriff Geomantie besteht aus zwei Wortteilen. Zum Ersten das Wort „Geo“ dass Erde bedeutet. Zum Zweiten „Mantik“ dies bedeutet Deutung. Die alten Etrusker bezeichneten damit die Deutung von Naturerscheinungen wie Blitze, den Vogelflug oder die Interpretation des Götterwillens anhand einer Eingeweideschau. Man könnte Geomantie auch mit „Erdwahrsagung“ übersetzen.

Sie gilt als die Kunst, den Willen von Mutter Erde zu verstehen und zu interpretieren. Die Menschen betrachteten die Erde immer schon als lebenden Organismus, eben als ihre große Mutter Erde. Diese Mutter Erde trat mit den Menschen in Kontakt und vermittelte über sogenannte Geomanten ihren Willen an ihre „Kinder“. Heute gilt die Geomantie als ganzheitliche Erfahrungswissenschaft. Dabei wird versucht, die energetische und seelische Identität eines Ortes zu erfassen.

Methoden und Arbeitsgebiete der Geomantie

Heute läuft dies natürlich streng wissenschaftlich ab. Geomanten versuchen die energetische Identität eines Ortes durch Physikalische (Strahlungs-)Messungen zu erfassen. Dies geschieht anhand von Wahrnehmung bzw. Intuition oder durch die Technik der Radiästhesie.

Viele Anhänger der Geomantik tun dies in Form von Formeninterpretationen. Wie etwa durch topografische Interpretation oder durch eine Grundriss-Interpretation. Tiere haben die Fähigkeit den idealen Ort zu finden von Natur aus. Man muss nur einen Hund beobachten, wie er sich den idealen Schlafplatz sucht. Erst wenn er sich an einer Stelle wirklich wohlfühlt, legt er sich zum Schlafen dorthin.

 

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