Die spirituelle Bedeutung von Holunder

Dieser Baum wird auch Holler, Fliederbeere oder Holder genannt. Er liefert sehr gesundes Obst und ist ein Schutzbaum, den es schon seit sehr vielen Jahrhunderten gibt.

Spezifika

Drei Arten sind bei uns in Mitteleuropa heimisch. Es gibt den schwarzen, den roten und den Zwergholunder. Die Blüten des kleinen Baums sind weiß bis gelb, haben einen starken Duft und bestehen aus vielen kleinen Einzelblüten. Der Baum kann bis zu 15 Meter groß werden und verfügt über eine sehr schnelle Regenerationsphase. Es gibt große Fiederblätter, die aus spitzen und ovalen kleineren Blättern bestehen. An der Spitze bildet sich eine dichte und buschige Krone. Die Früchte des Holunder sehen zwar wie Beeren aus, sind aber leicht giftig.

Wo wächst Holunder?

Der Baum fühlt sich sowohl in der Sonne als auch im Schatten wohl. Er integriert sich perfekt in gemischte Hecken und lässt sich sehr gut schneiden. An Waldrändern und Wegen ist er oft zu finden, allerdings auch auf Plantagen und in der Stadt. Traditionell findet der Holunder seinen Platz aber neben dem Haus.

Verwendung

Mit den Beeren des Holunders lässt sich ein sehr leckerer Saft machen und sie sind durch ihr Aroma sehr beliebt. Sogar die Blüten kann man essen. Die Blätter geben einen Farbstoff ab und die Rinde färbt ein wenig.

Holz

Das Holz des Holunders ist zäh und hell. Der Baum hat dünne Äste mit rissiger Rinde in der sich weißes Mark befindet. Mit dem Holz werden Flöten und Schmuck in Form von Scheiben hergestellt.

Rolle in der Natur

Der Holunder verfügt über zahlreiche Heilkräfte und hilft zum Beispiel bei Schnupfen, Husten, Fieber und Entzündungen. Rohe Früchte sollten nicht verzehrt werden, da sie für Magenbeschwerden sorgen können. Für Heilzwecke werden sogar seine Wurzeln verwendet.