Meditation – Der Weg zur inneren Ruhe

Meditation- Der Weg zur inneren Ruhe

Der Begriff der Meditation findet sich in unterschiedlichen Religionen wider. So wird Meditation im Buddhismus ebenso praktiziert wie im Hinduismus, im Islam, dem Judentum und sogar im Christentum. Gläubige verwenden diese Geistesübung, um zu mehr Verbundenheit mit Gott zu gelangen. Diese Praktiken werden auf unterschiedliche Art und Weise durchgeführt, wie etwa mit Konzentrations- und Körperübungen. Aber auch durch Atemübungen, Tänze oder Gebete.

Zahlreiche Studien wurden bereits zum Thema Meditation durchgeführt. Sie alle belegen, dass sich Meditation positiv auf das körperliche und seelische Befinden auswirkt. Wer regelmäßig meditiert, nimmt damit Einfluss auf sein Immunsystem und regt den Selbstheilungsprozess im Körper an. Beschwerden wie hoher Blutdruck, Herz-Kreislaufprobleme und sogar das gefürchtete Burnout Syndrom lassen sich durch Meditation positiv beeinflussen. Offenbar verändert Meditation langfristig die Strukturen im Gehirn.
Dies verhilft zu mehr Konzentration und damit zu einem besseren Lebensgefühl.

Meditation gegen Stress und chronische Schmerzen

Die durchgeführten Studien haben gezeigt, dass Meditation bei vielen chronischen Leiden helfen kann. Das gilt für koronare Herzerkrankungen ebenso wie bei psychischen Störungen. Wie die Untersuchungen ergeben haben, kann die Meditation dazu beitragen, das Angstzentrum im Gehirn zu verkleinern. Dies senkt das Stressempfinden und der Patient fühlt sich insgesamt wohler. Bei Patienten veränderte die Meditation zudem das Schmerzempfinden, chronische Schmerzen wurden als weniger belastend empfunden. Dies ermöglichte einen reduzierten Gebrauch von Schmerzmitteln.

Meditieren verändert das Gehirn

Unser Gehirn verfügt über Bereiche, in denen Emotionen wie Glück und Freude lokalisiert sind. Durch häufiges Meditieren sollen diese Bereiche angeregt werden und dadurch die Selbstheilungskräfte aktivieren. So wird langfristig nicht nur das Angstzentrum verkleinert, sondern sogar mehr graue Hirnmasse gebildet. Ein Mangel bzw. der Abbau dieser Gehirnmasse wird von vielen Wissenschaftlern für den Ausbruch von Alzheimer oder der Entstehung von Depressionen verantwortlich gemacht. Die Tests ergaben außerdem einen Zusammenhang zwischen meditativen Übungen und der Steigerung von Aufmerksamkeit und der Gedächtnisleistung.

 

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