Energetische Orte: Stonehenge

Energetische Orte: Stonehenge

Stonehenge ist einer der bekanntesten mystischen Orte der Welt. Die Bedeutung des in Südengland errichteten Bauwerks ist noch immer nicht vollständig geklärt. Daher kursieren viele verschiedene Theorien darüber, wozu die Anlage genutzt wurde und welche Bedeutung sie hat. Um Stonehenge zu errichten, mussten die Menschen viele Mühen auf sich nehmen, denn schließlich gab es in der Jungsteinzeit kaum Techniken, die einen gefahrlosen Transport der Steine ermöglichten.

Aufbau Stonehenges & heutige Rituale

Eines gilt heute als gesichert: Stonehenge wurde nicht zufällig in jener Weise errichtet, wie wir es heute kennen. Am Morgen des Mittsommertags dringen die Strahlen auf eine Weise in das Bauwerk ein, dass die Sonne direkt über dem Fersenstein aufgeht. Die Strahlen gelangen somit in einer gerade Linie in das Innere der Steinanordnung. Um dies gewährleisten zu können, mussten die Menschen eine genaue Berechnung, sowie eine lange Beobachtung vornehmen. Nur dadurch lässt sich die Ausrichtung genau bestimmen. Der Fersenstein ist daher als Teil eines Flurs zu sehen, durch den die Strahlen eindringen konnten.

Die Sonne wurde daher zu einem lebenden Bild und wurde von den Steinen eingerahmt. Durch diese Anordnungen war es nun auch möglich, die Sommersonnenwende sowie die Wintersonnenwende vorauszusagen. Diese beiden jahreszeitlichen Tage spielen in der Esoterik eine besondere Rolle.

Stonehenge wird seit Jahren auch eine besondere energetische Bedeutung zugesprochen. Es handelt sich dabei um einen Ort, der besondere magische Kräfte haben soll. Vor allem den Druiden, die vor Jahrhunderten in Südengland aktiv waren, wird hierbei eine Nutzung der Kräfte zugeschrieben. Daher werden auch heute noch Großveranstaltungen an der Kultstätte abgehalten, wie beispielsweise das Stonehenge Free Festival, das regelmäßig über 60.000 Besucher anlockt. Zu diesem Fest werden auch heute noch magische Rituale praktiziert, wie sie auch schon von den Druiden genutzt wurden.

Warum Stonehenge Kraft spendet

Die Esoterik geht davon aus, dass Stonehenge direkt auf den Ley-Linien liegt. Die Ley-Linien sind Verbindungen zwischen verschiedenen Orten und Stätten wie Megalith-Bauwerken, Kirchen oder auch Kultstätten aus prähistorischer Vorzeit. Die Linien sollen nach Meinung der Esoterik damit auch verschiedene Zentren miteinander verbinden, die über besondere energetische Kräfte verfügen. Diese Kräfte sollen durch die Erdstrahlung sowie durch Kraftfelder herbeigeführt werden. Stonehenge liegt nach der allgemeinen Meinung direkt als Ausgangspunkt auf einer der Linien.

Die Rituale selbst sollen den Menschen günstig beeinflussen. Durch die Rituale, wie beispielsweise die Feiern zur Sommersonnenwende, sollen die Energien auf den Menschen übergehen und ihm Glück und Zufriedenheit bringen. Zugleich werden Rituale angewendet, die darauf abzielen, den Menschen zu reinigen. Diese Rituale werden nicht nur in Stonehenge und anderen Kultstätten durchgeführt. Allerdings sollen diese Rituale an den besonderen Orten eine weit höhere Wirkung erzielen. Daher suchen viele Menschen diese Plätze auf, um sich von negativen Einflüssen reinigen zu lassen.

Feierlichkeit am Stonehenge

Das Ritual besteht heute aus einem Fackelzug, der dann in der Mitte des Monuments endet. Die Fackelträger stellen sich kreisförmig auf. Sobald die Sonne aufgeht und die Strahlen durch den Korridor fallen, wird die Sonne begrüßt. Darauf folgt ein Fest mit Tanz und Gesang. Damit ähneln die heutigen Rituale den traditionellen Feiern, wie sie bereits von den Kelten durchgeführt wurden.

 

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