Feng Shui – Das Haus harmonisch bauen
Bei einem Hausbau muss sicherlich viel beachtet werden. Wer jedoch ein harmonisches Leben anstrebt, setzt nicht umsonst auch auf Feng Shui. Schon bei der Planung des Hauses sollte das Feng Shui-Prinzip beachtet werden, damit der Erfolg sich am Ende auch einstellt. Für eine effektive Planung sollte entsprechende Hilfe organisiert werden. Diese Methode setzt bereits bei dem Grundriss an, denn auch jenem wird laut den Prinzipien von Feng Shui viel Bedeutung beigemessen.
Die Bedeutung von Feng Sui
Das Prinzip Feng Shui besagt, dass alles, was den Menschen umgibt, aus Chi besteht – die universelle Lebensenergie. Der freie Fluss dieser Energie darf auf keinen Fall unterbrochen, sondern soll unterstützt werden. Chi bewegt sich niemals in einer graden Linie, es ist eine tanzende Bewegung, die dem Wind (Bedeutung: Feng) gleicht und sich zudem wellenförmig wie das Wasser (Bedeutung: Shui) durch den Raum bewegt. Wenn Räume nach Feng Shui eingerichtet werden, dann lässt sich das Wohlempfinden steigern.
Die Prinzipien von Feng Shui beachten
Schon bei der Planung sollte der Eingangsbereich gut durchdacht werden, denn hier muss einerseits viel Platz gelassen, andererseits auch die gesamte Eingangsseite ansprechend gestaltet werden. Die Chinesen werten den Eingang eines Hauses als Gesicht und die Türe als Mund. Jene wird von den Bewohnern täglich genutzt und beeinflusst daher das Wohlempfinden. Allgemein sollten Fenster und Türen nie in einer Ecke geplant werden. Mindestens ein Abstand von 60 Zentimetern zwischen Türen und Fenstern ist anzuraten. Wichtig ist auch die Konstruktion des Schlafzimmers. Hier sollte beachtet werden, dass die Wand nicht an ein Badezimmer anschließt, denn dies würde den Schlaf negativ beeinflussen. Bei Betreten des Badezimmers ist es empfehlenswert, dass der Blick nicht direkt die Toilette trifft. Generell sollte bei der Planung und Einrichtung auf Ecken und Kanten verzichtet werden. Bei abgerundeten Ecken kann das Chi den Raum durchfluten und so Harmonie versprühen.
