Die Töne der Planeten

Die Töne der Planeten

Man könnte meinen, dass es im luftleeren Raum des Universums keine Geräusche geben kann. Dennoch existieren Töne, die offenbar von den verschiedenen Planeten im Weltall ausgehen. Die Töne entstehen auf einer Frequenz, die auf der Basis von Rotations- oder Umlaufszeiten von Planeten oktavanalog berechnet werden. Dies entspringt Bestrebungen im Rahmen eines zahlenorientierten kosmischen Harmonie- und Ordnungsdenkens. Von der Erde aus lassen sich Töne errechnen und dann den Planeten zuordnen. Dabei wird die Tonhöhe durch sukzessive Verdoppelung der Rotations- oder Umlaufrequenzen festgelegt, bis eine hörbare Frequenz erreicht ist.

Die Geschichte der Planetentöne

Schon Johannes Kepler kannte den Gedanken der Sphärenklänge aus antiken Werken. Allerdings blieb die Frage, wie man diese „Sphärenharmonien“ möglichst naturgetreu musikalisch darstellen kann. Man versuchte also einen oder mehrere Grundtöne zu finden, die auch in der Natur vorkommen. So entstand die Idee, astronomisch bekannte Rotationsperiodenzeiten oder Umlaufperiodenzeiten der Erde in den menschlichen Hörbereich zu überführen.

Die Verwendung von Planetentönen

Planetentöne finden vor allem in der Esoterikszene Verwendung. Dazu werden Gongs, Stimmgabeln oder Klangschalen hergestellt. Man verwendet sie für Meditationen oder in der Phonophorese (Stimmgabel-Tonpunktur) für naturheilkundige Therapien. Auch in der Meditationsmusik und Psytrance kommen die Frequenzen zur Anwendung.

Die Berechnung der Tonhöhe

Jeder Planet hat seine eigene Umlaufdauer und Selbstumdrehungsdauer, dadurch entsteht eine eigene Frequenz. Dies liegt allerdings weit unter 1 Hz, daher muss sie soweit vervielfacht werden, bis ein hörbarer oder sichtbarer Bereich entsteht. Dieser liegt von 20 Hz bis 20 kHz bzw. 380 bis 700 nm Wellenlänge. Um die Tonhöhe festzulegen, wird die Dauer einer Umdrehung des Planeten in Sekunden, ermittelt. Die errechnete Frequenz kann vom menschlichen Gehör nicht wahrgenommen werden.Nun wird diese solange verdoppelt (oktaviert) bis eine gut hörbare Frequenz erreicht ist. So wird etwa der Kehrwert der Periodendauer der Erdrotation beispielsweise 24 Mal verdoppelt. Erst dann kann er vom Gehör wahrgenommen werden.

 

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